Brand im Schwei­ne­mast­be­trieb – neue Ermittlungsergebnisse

Symbolbild Polizei

BIND­LACH, LKR. BAY­REUTH. Nach dem Brand in einem Schwei­ne­mast­be­trieb am spä­ten Don­ners­tag­abend im Bind­la­cher Orts­teil Röthel­bach gehen die Beam­ten des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Kri­po Bay­reuth nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen von einer tech­ni­schen Ursa­che aus.

Nach­dem Anwoh­ner gegen 22.30 Uhr die bren­nen­de Hal­le einer Hack­schnit­zel­an­la­ge ent­deckt und den Not­ruf gewählt hat­ten, griff das Feu­er trotz des schnel­len Ein­sat­zes zahl­rei­cher Feu­er­wehr­kräf­te auf die ange­bau­ten Schwei­ne­stal­lun­gen über wobei zahl­rei­che Tie­re verendeten.

Noch in der Nacht waren Beam­te des Kri­mi­nal­dau­er­dien­stes aus Bay­reuth am Brand­ort. Am Frei­tag­mor­gen über­nah­men die Brand­fahn­der des Fach­kom­mis­sa­ri­ats die wei­te­ren Ermitt­lun­gen. Inzwi­schen kann die Zahl der ver­en­de­ten Tie­re auf zir­ka 300 redu­ziert wer­den. Der­zeit gehen die Kri­po­be­am­ten von einer tech­ni­schen Ursa­che im Bereich der Hack­schnit­zel­an­la­ge aus, die zum Brand­aus­bruch geführt hat. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf­grund neue­ster Erkennt­nis­se der Beam­ten auf etwa eine Mil­li­on Euro. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei dau­ern an.