Mut­maß­li­cher Auto­dieb in Haft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Karlsruhe

A9 / BAY­REUTH / KARLS­RU­HE. Die Plä­ne eines mut­maß­li­chen Auto­die­bes durch­kreuz­ten Poli­zi­sten am frü­hen Mitt­woch­mor­gen auf der Auto­bahn A9 bei Bay­reuth. Sie nah­men den Tat­ver­däch­ti­gen vor­läu­fig fest und stell­ten den gestoh­le­nen Audi sicher. Nach Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth sitzt der Beschul­dig­te nun auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Karls­ru­he in Untersuchungshaft.

Gegen 4.45 Uhr geriet der Audi A5 Sport­back aus dem Zulas­sungs­be­reich Karls­ru­he auf der A9 in Rich­tung Nor­den in den Fokus von Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth. Eine Über­prü­fung hat­te gezeigt, dass der gut vier Jah­re alte Wagen im Wert von zir­ka 35.000 Euro erst weni­ge Stun­den zuvor gestoh­len wor­den war. Mit Unter­stüt­zung meh­re­rer Strei­fen­be­sat­zun­gen der umlie­gen­den Dienst­stel­len stopp­ten die Beam­ten das Auto an der Anschluss­stel­le Bay­reuth-Süd und nah­men den 52 Jah­re alten Tat­ver­däch­ti­gen fest. Der A5 wur­de sicher­ge­stellt und abschleppt. Wie die Poli­zi­sten wei­ter­hin her­aus­fan­den, war der Mann zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen über­nahm das Fach­kom­mis­sa­ri­at der Kri­po Bay­reuth. Am Don­ners­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Karls­ru­he gegen den Beschul­dig­ten Haft­be­fehl, der ihm beim Amts­ge­richt Bay­reuth eröff­net wur­de. Im Anschluss brach­ten Poli­zi­sten den 52-Jäh­ri­gen in eine Justizvollzugsanstalt.