Ziga­ret­te löste Zim­mer­brand aus

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Der Zim­mer­brand in einer Woh­nung der Auf­nah­me­ein­rich­tung Ober­fran­ken am Sonn­tag­nach­mit­tag ist auf­ge­klärt. Nach umfas­sen­den Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ent­stand das Feu­er durch den unsach­ge­mä­ßen Umgang mit einer Zigarette.

Gegen 14.30 Uhr wur­de der Inte­grier­ten Ret­tungs­leit­stel­le Bam­berg der Brand in einem Zim­mer eines Anwe­sens im Erlen­weg mit­ge­teilt. Alle der über 60 Per­so­nen konn­ten das Gebäu­de recht­zei­tig ver­las­sen. Drei Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­dien­stes erlit­ten durch die star­ke Rauch­ent­wick­lung leich­te Ver­let­zun­gen. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst Bam­berg nahm umge­hend vor Ort die Ermitt­lun­gen auf, die von den Beam­ten des Fach­kom­mis­sa­ri­ats am Mon­tag wei­ter­ge­führt wur­den. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der 28-jäh­ri­ger Bewoh­ner in dem Zim­mer eine bren­nen­de Ziga­ret­te nicht rich­tig gelöscht bezie­hungs­wei­se sicher abge­legt hat­te, wodurch die­se ein Bett in Brand setz­te. Auch der Ein­satz eines Brand­mit­tel­spür­hun­des der Poli­zei unter­mau­er­te die Erkennt­nis­se der Kri­po­be­am­ten. Der durch das Feu­er ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf zir­ka 15.000 Euro.