Ober­frän­ki­sche Hel­fer beim Köl­ner Karneval

Oberfränkische Johanniter in Köln
Oberfränkische Johanniter in Köln

Regio­nal­ver­band der Johan­ni­ter unter­stützt Sani­täts­dienst in der Domstadt

Hel­fer der Johan­ni­ter küm­mer­ten sich in den ver­gan­ge­nen tol­len Tagen um die sani­täts­dienst­li­che Ver­sor­gung der Jecken bei zahl­rei­chen Kar­ne­vals­ver­an­stal­tun­gen in Köln – dar­un­ter auch Ein­satz­kräf­te aus Ober­fran­ken. Wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren waren sie extra in die Dom­stadt gereist, um die Köl­ner Kol­le­gen beim Sani­täts­dienst zu unterstützen.

Los ging es für die ober­frän­ki­schen Johan­ni­ter am Don­ners­tag mit der Wei­ber­fast­nacht, bei der an den offi­zi­el­len Ver­an­stal­tungs­stand­or­ten im Innen­stadt­be­reich Unfall­hilf­s­tel­len als Anlauf­punk­te für hil­fe­su­chen­de und ver­letz­te Per­so­nen ein­ge­rich­tet wur­den. Ärz­te und Sani­tä­ter stan­den dort für schnel­le Hil­fe­lei­stun­gen bereit. Zusätz­lich sorg­ten mobi­le Ein­satz­trupps, die sich direkt im Kar­ne­vals­ge­sche­hen bewe­gen, für eine zügi­ge Ver­sor­gung ver­letz­ter Per­so­nen an Ort und Stel­le. Ins­ge­samt beglei­ten die Johan­ni­ter in die­sem Jahr mehr als 50 kar­ne­va­li­sti­sche Ver­an­stal­tun­gen und Umzü­ge in Köln und lei­sten in der fünf­ten Jah­res­zeit mehr als 10.000 Stun­den ehren­amt­li­cher Arbeit, um Ver­letz­te zu ver­sor­gen und in medi­zi­ni­schen Not­la­gen zu hel­fen. Wäh­rend die Köl­ner Kol­le­gen noch bis Ascher­mitt­woch im Ein­satz sind, kehr­ten die ober­frän­ki­schen Hel­fer nach dem Rosen­mon­tags­zug erschöpft aber zufrie­den wie­der zurück in die Heimat.