Ver­schie­den­ste Dro­gen in Auto und Wohnungen

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH / MÜN­CHEN. Ver­schie­den­ste Dro­gen ent­deck­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth am Frei­tag­mit­tag auf der Auto­bahn A9 bei einem 35-Jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer und sei­nem 51-jäh­ri­gen Bei­fah­rer. In den Woh­nun­gen der bei­den stell­ten Beam­te außer­dem wei­te­re Betäu­bungs­mit­tel sicher. Inzwi­schen ermit­telt die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth gegen die zwei Münchner.

Gegen 12 Uhr kon­trol­lier­ten die Auto­bahn­po­li­zi­sten die zwei Män­ner auf ihrem Weg Rich­tung Ber­lin an der Anschluss­stel­le Bay­reuth-Süd. Nach­dem die Ord­nungs­hü­ter im Hand­schuh­fach eini­ge Gramm Koka­in und meh­re­re Ecsta­sy-Tablet­ten auf­fan­den, nah­men sie auch den Fah­rer genau­er in Augen­schein. Rasch bestä­tig­te sich der Ver­dacht, dass er unter Dro­gen­ein­fluss ste­hen könn­te, wie ein durch­ge­führ­ter Schnell­test zeig­te. Das hat­te für den 35-Jäh­ri­gen eine Blut­ent­nah­me zur Folge.

Auch die Woh­nun­gen des 35-Jäh­ri­gen und sei­nes 51-jäh­ri­gen Onkels nah­men ver­stän­dig­te Münch­ner Poli­zei­be­am­te im Anschluss genau­er unter die Lupe und wur­den dort eben­falls fün­dig. In den Wohn­räu­men des Älte­ren ent­deck­ten sie rund 25 Gramm Haschisch, in der Blei­be des Nef­fen eben­so einen klei­nen Brocken der­sel­ben berau­schen­den Sub­stanz. Die Kri­po Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen gegen die bei­den Män­ner wegen meh­re­rer Rausch­gift­de­lik­te über­nom­men. Wie sich her­aus­stell­te, war der Fah­rer bei der Staats­an­walt­schaft bereits bestens bekannt, denn sie such­te ihn schon wegen ande­rer Straf­ta­ten im Zusam­men­hang mit Betäubungsmitteln.