Trick­dieb­stahl in Neun­kir­chen am Brand

Symbolbild Polizei

Am Mitt­woch in der Mit­tags­zeit wur­de eine 81-jäh­ri­ge Rent­ne­rin in der Raiff­ei­sen­stra­ße Opfer eines drei­sten Trick­dieb­stahls. Dabei wur­de ihre Hilfs­be­reit­schaft scham­los ausgenutzt.

Gegen 12.10 Uhr klin­gel­te eine jun­ge schlan­ke und 165 cm gro­ße Süd­län­de­rin mit schwar­zem Haar an der Woh­nung der betag­ten Frau. Nach­dem ihr geöff­net wur­de, bat sie um ein Glas Was­ser. Gut­gläu­big ließ die alte Dame die jun­ge Frau her­ein und bei­de gin­gen in die Küche, die Ein­gangs­tür blieb ledig­lich ange­lehnt. Wäh­rend die Süd­län­de­rin die Woh­nungs­ei­gen­tü­me­rin in ein 20-minü­ti­ges Gespräch ver­wickel­te, ver­schaff­te sich eine wei­te­re unbe­kann­te Per­son Zutritt zur Woh­nung und durch­such­te Schlaf- und Kin­der­zim­mer. Dabei wur­den zwei Gold­ket­ten und ein Gold­ring im Gesamt­wert von 1500 Euro auf­ge­fun­den und entwendet.

Nach etwa 20 Minu­ten ver­ab­schie­de­te sich die jun­ge Frau und bedank­te sich für die Hilfs­be­reit­schaft. Weni­ge Minu­ten spä­ter stell­te die Senio­rin jedoch fest, dass zwei Zim­mer durch­wühlt wor­den sind und sie Opfer eines Dieb­stahls wurde.