Brand in Grä­fen­berg for­dert einen Schwerverletzten

Symbolbild Polizei

Mit lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen muss­te am Mitt­woch­nach­mit­tag ein Mann nach einem Zim­mer­brand mit star­ker Rauch­ent­wick­lung in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nimmt die wei­te­ren Ermittlungen.

Ein Haus­be­woh­ner in der Stra­ße „Markt­platz“ wähl­te kurz nach 13 Uhr den Not­ruf, nach­dem er ver­ruß­te und erhitz­te Fen­ster­schei­ben im Erd­ge­schoss des Nach­bar­an­we­sens bemerkt hat­te. Rasch tra­fen die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei vor Ort ein. Mit Atem­schutz­ge­rä­ten aus­ge­stat­tet, konn­ten die Feu­er­wehr­kräf­te die Tür zu der Woh­nung im Erd­ge­schoss öff­nen und den bewusst­lo­sen Bewoh­ner aus den voll­kom­men ver­qualm­ten Räu­men ret­ten. Auch der Zim­mer­brand wur­de schnell gelöscht. Der lebens­ge­fähr­lich ver­letz­te Mann kam sogleich mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in eine Kli­nik. Zwi­schen­zeit­lich hat­ten sich auch die vier ande­ren Bewoh­ner des Hau­ses unver­sehrt in Sicher­heit brin­gen kön­nen. Nach ersten Erkennt­nis­sen beläuft sich der Sach­scha­den auf zir­ka 10.000 Euro.