Kara­te-Lehr­gang bei Glo­ria Weilersbach

Das Team der Okinawa-Karateka
Das Team der Okinawa-Karateka

Wie immer, seid vie­len Jah­ren, ver­sam­mel­ten sich die Oki­na­wa Kara­te Kämp­fer um Hel­mut Sta­del­mann, Sabri­na Hof­mann, Mari­on Knör­lein und Thor­sten Leh­mann zum ersten Kara­te Lehr­gang einer bereits geplan­ten gan­zen Rei­he – bei der Glo­ria in Wei­lers­bach – um sich wei­ter zu bil­den. Da sich das Oki­na­wa­te erheb­lich vom Sport-Kara­te unter­schei­det, tra­gen die Üben­den schwar­ze Anzü­ge, da ein gro­ßer Anteil des Trai­nings auch aus Wür­fen und Boden­kampf besteht. „Wir wol­len ja nicht in wei­ßen Anzü­gen schmut­zig aus­se­hen“, so Trai­ner Stadelmann. 

Die­ser Nah­kampf, in Oki­na­wa „Tegu­mi“ genannt, ist hart, mit Kör­per­kon­takt und anstren­gend. Im Gegen­satz zum Sport-Kara­te, wo kon­takt­los in die Luft geschla­gen wird, wird im Oki­na­wa-Tegu­mi auch die Abhär­tung trai­niert. Inzwi­schen bil­den sich bei uns im Oki­na­wa-Kara­te auch vie­le frem­de Stil­ar­ten wei­ter, um auch die­ses rea­li­sti­sche Kara­te zu ler­nen. Im offi­zi­el­len Deut­schen Kara­te-Ver­band und Deut­schen Olym­pi­schen Sport-Bund, wird die­ses „Stil­of­fe­ne Kara­te“ in den Aus­wei­sen und den Urkun­den mit einem Hin­weis des Bun­des­mi­ni­ste­ri­ums des Innern bestä­tigt. Nach sie­ben anstren­gen­den Stun­den vor vie­len Zuschau­ern und Vor­füh­run­gen für die Pres­se, fand der Sams­tag für alle ein har­mo­ni­sches Ende. Hel­mut Sta­del­mann: „Bei uns ist Kara­te übri­gens kosten­los, wir wer­den von unse­ren Ver­ei­nen unterstützt.“ 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.kara​te​kampf​kunst​.de