Mela­nie Huml: „Baye­ri­sches För­der­pro­gramm stärkt Gesund­heits­ver­sor­gung und Prä­ven­ti­on vor Ort“

Michael Hofmann MdL, Gesundheitsministerin Melanie Huml, stellvertretende Landrätin Rosi Kraus, Bärbel Matiaske (Geschäftsstellenleiterin), Dr. Christiane Fleischmann (Fachbereichsleiterin Gesundheitsamt).
Michael Hofmann MdL, Gesundheitsministerin Melanie Huml, stellvertretende Landrätin Rosi Kraus, Bärbel Matiaske (Geschäftsstellenleiterin), Dr. Christiane Fleischmann (Fachbereichsleiterin Gesundheitsamt).

„Gesund­heits­re­gio­nen plus“ auf Erfolgs­kurs – För­der­be­scheid für Land­kreis Forchheim

Das För­der­pro­gramm „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ von Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (Bam­berg) ist wei­ter auf Erfolgs­kurs. Am Diens­tag über­reich­te die Mini­ste­rin offi­zi­ell acht wei­te­re För­der­be­schei­de an baye­ri­sche Städ­te und Land­krei­se. Huml beton­te anläss­lich der Über­ga­be in Mün­chen: „In einem Flä­chen­land wie Bay­ern sind regio­na­le Lösun­gen im Gesund­heits­be­reich beson­ders wich­tig. So unter­schied­lich die regio­na­len Struk­tu­ren sind, so indi­vi­du­ell sind auch die Her­aus­for­de­run­gen und deren Lösungen.“

Die Mini­ste­rin füg­te hin­zu: „Städ­te und Land­krei­se brau­chen daher pass­ge­naue Lösun­gen für die ört­li­che Gesund­heits­ver­sor­gung und Prä­ven­ti­on. Ziel des För­der­pro­gramms ‚Gesund­heits­re­gio­nen plus‘ ist es des­halb, regio­na­le Stär­ken aus­zu­bau­en und die ört­li­chen Akteu­re stär­ker zu ver­net­zen. Wir för­dern die betei­lig­ten Städ­te und Land­krei­se jeweils für fünf Jah­re und ver­bes­sern damit die Gesund­heits­vor­sor­ge und die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung der Menschen!“

Das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um för­dert Land­krei­se und kreis­freie Städ­te, die „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ bil­den, mit bis zu 250.000 Euro je Regi­on. Die offi­zi­el­len För­der­be­schei­de gin­gen jetzt an Stadt und Land­kreis Ans­bach, Land­kreis Erding, Land­kreis Forch­heim, Land­kreis Frei­sing, Land­kreis Lands­berg am Lech, Stadt und Land­kreis Regens­burg, Land­kreis Rosen­heim und an die Stadt Straubing.

Huml erläu­ter­te: „Gesund­heits­re­gio­nen gibt es in Bay­ern schon lan­ge. In meh­re­ren Land­krei­sen sind sie auf­grund ört­li­cher Initia­ti­ven und mit viel ehren­amt­li­chem Enga­ge­ment ent­stan­den. Um die vor­han­de­nen Struk­tu­ren vor Ort wei­ter zu stär­ken, Syn­er­gie­ef­fek­te zu gene­rie­ren und Dop­pel­struk­tu­ren zu ver­mei­den, habe ich unse­re schon vor Jah­ren initi­ier­ten Netz­wer­ke auf Kreis­ebe­ne zu ‚Gesund­heits­re­gio­nen plus‘ zusammengeführt.“

Die Mini­ste­rin unter­strich: „Ober­stes Ziel baye­ri­scher Gesund­heits­po­li­tik ist es, eine hoch­wer­ti­ge medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung wohn­ort­nah in allen Regio­nen im Frei­staat zu erhal­ten. So sol­len in den ein­zel­nen Regio­nen die unter­schied­li­chen Stär­ken wei­ter­ent­wickelt wer­den. Gleich­zei­tig möch­te ich Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on noch stär­ker in den All­tag der Men­schen inte­grie­ren. Denn am besten ist es, erst gar nicht krank zu werden.“

Ein vom jewei­li­gen Land­rat oder Ober­bür­ger­mei­ster gelei­te­tes Gesund­heits­fo­rum über­nimmt die Pla­nung und Steue­rung der „Gesund­heits­re­gi­on plus“. Die Orga­ni­sa­ti­on und Koor­di­na­ti­on inner­halb sowie zwi­schen den „Gesund­heits­re­gio­nen plus“ ist Auf­ga­be der dafür ein­ge­rich­te­ten Geschäfts­stel­le. Dane­ben sol­len sich Arbeits­grup­pen ver­tieft mit den vor Ort drän­gen­den Fra­gen zu Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on sowie zur Gesund­heits­ver­sor­gung befassen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur För­de­rung fin­den Sie im Inter­net unter: http://​www​.stmgp​.bay​ern​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​r​e​g​i​o​n​en/