Film­aben­de zum The­ma „Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung“ in Bayreuth

Die Initia­ti­ve foods­ha­ring Bay­reuth ver­an­stal­tet im Janu­ar zwei Film­aben­de mit anschlie­ßen­den Gesprächs­run­den zum The­ma Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung in der Black Box des RW21. Der Ein­tritt ist jeweils frei!

Am Mitt­woch, 18. Janu­ar, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, wird der Film „Taste the waste“ von foods­ha­ring-Mit­be­grün­der Valen­tin Thurn gezeigt. Der Doku­men­tar­film deckt die von den Indu­strie­na­tio­nen betrie­be­ne mas­sen­haf­te Ver­schwen­dung von Lebens­mit­teln auf, die auf dem Müll lan­den, weil sie Nor­men nicht ent­spre­chen oder ihr Ablauf­da­tum naht. Thurn spürt dem System, das von den Anfor­de­run­gen der Indu­strie, aber auch der Ver­brau­cher getra­gen wird, glo­bal nach und wid­met sich Initia­ti­ven, die ein ver­ant­wor­tungs­vol­le­res Ver­hal­ten mit Lebens­mit­teln vor­le­ben. Der Film über­zeugt vor allem dadurch, dass er äußerst kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge ver­ständ­lich macht.

Eben­falls von Valen­tin Thurn ist der Film „10 Mil­li­ar­den – Wie wer­den wir alle satt?“, der am Mitt­woch, 25. Janu­ar, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, gezeigt wird. Auch hier­bei han­delt es sich um einen Doku­men­tar­film, der sich auf eine Rei­se um die Welt begibt, um die Fra­ge zu beant­wor­ten, wie die Ernäh­rung der Mensch­heit noch mög­lich sein soll, wenn die Welt­be­völ­ke­rung in abseh­ba­rer Zeit auf zehn Mil­li­ar­den Men­schen ange­stie­gen sein wird. Thurn stellt Kon­zer­ne und Groß­grund­be­sit­zer den Metho­den von Klein- und Bio-Bau­ern gegen­über, denen sei­ne Sym­pa­thie gilt. Der Film ist ein Plä­doy­er für eine regio­na­le Ver­mark­tung von Pro­duk­ten. Er trägt eben­so sach­lich wie unter­halt­sam zur Erhel­lung kom­ple­xer glo­ba­ler Zusam­men­hän­ge bei.