Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie stu­die­ren in Bam­berg: Eth­no­lo­gie ent­schlüs­selt Alltagskultur

Symbolbild Bildung

Bis zum 15. Janu­ar für Bache­lor-Neben­fach bewerben

Die Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie beschäf­tigt sich mit den euro­päi­schen All­tags­kul­tu­ren und Lebens­for­men in Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart. Wel­che Rol­le spiel­ten bezie­hungs­wei­se spie­len Macht­ver­hält­nis­se, zum Bei­spiel zwi­schen Mann und Frau, Grund­herr und Unter­tan, Arbeit­neh­mer und ‑geber? Wie wer­den Norm­vor­stel­lun­gen und Wer­te­sy­ste­me in Schu­len und Medi­en ver­mit­telt? Wie die­se und vie­le wei­te­re Kul­tur­phä­no­me­ne ent­schlüs­selt wer­den kön­nen, erfah­ren Stu­die­ren­de an der Uni­ver­si­tät Bam­berg in den Stu­di­en­gän­gen der Euro­päi­schen Ethnologie.

Als Bache­lor-Neben­fach ist Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie in Bam­berg zulas­sungs­be­schränkt. Bewer­bungs­frist für einen Stu­di­en­start zum Som­mer­se­me­ster ist der 15. Janu­ar 2017, für einen Start zum Win­ter­se­me­ster der 15. Juli 2017. Der Master­stu­di­en­gang Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie ist nicht zulas­sungs­be­schränkt. Eine Bewer­bung ist jedoch erfor­der­lich und bis 13. April 2017 für das Som­mer­se­me­ster bezie­hungs­wei­se 6. Okto­ber 2017 für das Win­ter­se­me­ster möglich.

Die Uni­ver­si­tät Bam­berg ist einer von nur 32 Uni­ver­si­täts­stand­or­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, an dem Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie stu­diert wer­den kann. Von Tra­di­tio­nen und Bräu­chen, über länd­li­ches Arbei­ten und Woh­nen bis hin zu post­mo­der­ner und urba­ner Migra­ti­ons- und Men­ta­li­tä­ten­for­schung oder Unter­su­chun­gen zum Zusam­men­le­ben von Geschlech­tern und Gene­ra­tio­nen – Eth­no­lo­gin­nen und Eth­no­lo­gen beschäf­ti­gen sich mit viel­fäl­ti­gen The­men. Ziel ist es, Ein­sicht in die Viel­falt der Kul­tu­ren Euro­pas und ihrer Phä­no­me­ne zu bekom­men und zwar in ihren histo­ri­schen Tie­fen­di­men­sio­nen, ihren sozia­len Ver­hält­nis­sen und ihren regio­na­len Aus­prä­gun­gen. Beson­de­ren Wert legt die Bam­ber­ger Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie auf den Pra­xis­be­zug in For­schung und Leh­re. So neh­men die Stu­die­ren­den bei­spiels­wei­se an mehr­tä­gi­gen Kom­pakt­se­mi­na­ren, Exkur­sio­nen und Prak­ti­ka bei aus­ge­such­ten Koope­ra­ti­ons­part­nern aus dem Kul­tur­be­reich teil, um ihre Kennt­nis­se pra­xis­nah zu ver­tie­fen und anzuwenden.

Mehr über das Fach Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie gibt es in der aktu­el­len Aus­ga­be des Maga­zins „uni.vers For­schung“ der Uni­ver­si­tät Bam­berg zu entdecken:
www​.uni​-bam​berg​.de/​u​n​i​-​p​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​u​n​i​v​e​r​s​-​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​2​0​16/

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Bewer­bungs­ver­fah­ren für die Stu­di­en­gän­ge der Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie unter:
www​.uni​-bam​berg​.de/​s​t​u​d​i​u​m​/​i​n​t​e​r​e​s​s​e​/​b​e​w​e​r​ben