EBW Bay­reuth: „Wir lesen alte Handschriften“

Symbolbild Bildung

An alten, oft schwie­rig zu ent­zif­fern­den Hand­schrif­ten kom­men Genea­lo­gen, die ihrer Fami­li­en­ge­schich­te nach­spü­ren, nicht vor­bei. Kir­chen­bü­cher, die bis zu 500 Jah­re alt sein kön­nen, ent­hal­ten oft wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu unse­ren Vor­fah­ren. Das Ent­zif­fern und inhalt­li­che Ver­ste­hen alter Hand­schrif­ten ist oft­mals eine Her­aus­for­de­rung für jeden Fami­li­en­ge­schichts­for­scher. Die mit Feder­kiel oft flüch­tig hin­ge­krit­zel­ten Schrift­zei­chen in alten Kir­chen­bü­chern, Urkun­den, Kauf­ver­trä­gen, Brie­fen usw. müs­sen jedoch erst akri­bisch ent­zif­fert wer­den. An Hand von unter­schied­lich schwer zu tran­skri­bie­ren­den alten Hand­schrif­ten, die als Kopien und per Bea­mer zur Ver­fü­gung ste­hen, nach­dem sie durch Gün­ter Kru­se akri­bisch vor­be­rei­tet wur­den, kann jeder Teil­neh­mer am Diens­tag, dem 10. Janu­ar um 17.30 Uhr im Arbeits­kreis Fami­li­en­ge­schichts­for­schung des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werks, Richard-Wag­ner-Str. immer wie­der über­ra­schend Neu­es dazulernen.

Die Teil­nah­me ist offen für alle Inter­es­sier­ten, der Ein­tritt ist frei.