Zwei Scheunen an Silvester abgebrannt

Symbolbild Polizei

Litzendorf/Melkendorf, Lkrs. Bamberg. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten kurz nach Mitternacht zu einer Scheune in der Lindacher Straße. Bis auf einen Jungbullen konnten die eingestellten Tiere rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Der Bulle erlitt so schwere Brandverletzungen, dass er durch einen hinzugezogenen Veterinär eingeschläfert werden musste. Zwei Personen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Scheune brannte vollständig ab. Der Schaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Die Kripo in Bamberg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und überprüft nun, ob der Brand durch Feuerwerkskörper aus der Silvesternacht verursacht wurde. Die Feuerwehren der umliegenden Ortschaften waren mit über 100 Einsatzkräften vor Ort.

Eggolsheim/Drosendorf a. Eggerbach, Lkrs. Forchheim. Eine weitere Scheune wurde gegen 01.30 Uhr ein Raub der Flammen. Ein angrenzendes Wohnhaus wurde glücklicherweise nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die 80 Feuerwehrleute aus den umliegenden Ortschaften konnten Schlimmeres verhindern. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Auch hier besteht der Verdacht, dass ein Feuerwerkskörper das eingelagerte Stroh in der Scheune in Brand setzte. Der Sachschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Die Kripo in Bamberg hat die Ermittlungen übernommen.