Feldgeschworenen-Vereidigung in Forchheim

Ludwig A. Preusch, Siegfried Zametzer, Dietmar Schneider und OB Uwe Kirschstein
Ludwig A. Preusch, Siegfried Zametzer, Dietmar Schneider und OB Uwe Kirschstein

In der Gemarkung Kersbach sind künftig zwei weitere Feldgeschworene tätig. In der alljährlichen Feldgeschworenen-Versammlung der Stadt Forchheim vereidigte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein die beiden neuen „Siebener“ Dietmar Schneider und Siegfried Zametzer.

Die Versammlung leitete der Obmann der Gemarkung Kersbach, Ludwig A. Preusch. Er verlas zunächst die Protokolle der letztjährigen Sitzung und der diesjährigen Grenzbegehung im Bereich der westlichen Außengrenze der Stadt. Desweiteren informierte er über die anstehende Versammlung der Feldgeschworenen-Kreisvereinigung und dass im Januar wieder Schulungen durch Herrn Harald Bürger vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) durchgeführt werden.

Frau Rita Rebl vom Ordnungsamt notierte, welche Werkzeuge von den Feldgeschworenen in den fünf Gemarkungen der Stadt im kommenden Jahr benötigt werden. Hermann Eller, der Leiter der Außenstelle Forchheim des ADBV richtete ebenso wie Oberbürgermeister Kirschstein ein Grußwort an die Anwesenden. Dabei ging Eller unter anderen auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem Alkis ein und er dankte für die gute Zusammenarbeit.

Höhepunkt war schließlich die Vereidigung der beiden Neuen auf das älteste kommunale Ehrenamt. Für gewöhnlich wird diese Tätigkeit auf Lebenszeit ausgeführt. Gewissenhaftigkeit und Verschwiegenheit sind bei der Abmarkung und der Überwachung und Sicherung von Grenzzeichen verpflichtend. Die Zahl der aktiven Feldgeschworenen in Kersbach ist damit wieder auf sieben angestiegen, so wie es die Tradition vorgibt.