Bam­ber­ger AOK-Bei­rat: Wech­sel im Vorsitz

Im Bei­rat der AOK-Direk­ti­on Bam­berg ändert sich zu Jah­res­be­ginn der Vor­sitz: Mat­thi­as Graß­mann, Ver­tre­ter der Arbeit­ge­ber über­nimmt tur­nus­ge­mäß die Lei­tung des Gre­mi­ums zum 01.01.2017.

Bay­erns größ­te Kran­ken­kas­se setzt bei der Ver­sor­gung auch auf inno­va­ti­ve Dia­gno­stik. „Das zusätz­li­che Lei­stungs­an­ge­bot ori­en­tiert sich am Gesund­heits­be­darf der Ver­si­cher­ten“, so Graß­mann. So kön­nen AOK-Ver­si­cher­te bei Krebs­er­kran­kun­gen oder wenn ein künst­li­ches Knie­ge­lenk ein­ge­setzt wer­den soll, eine ärzt­li­che Zweit­mei­nung ein­ho­len. Kin­der­ärz­te kön­nen bei sel­te­nen Dia­gno­sen im Rah­men einer inno­va­ti­ven tele­me­di­zi­ni­schen Anwen­dung einen spe­zia­li­sier­ten Fach­arzt zura­te zie­hen, sofern sie am AOK-Kin­der- und Jugend­arzt­ver­trag teilnehmen.

„Ab 1. Janu­ar gilt der neue Pfle­ge­be­dürf­tig­keits­be­griff: Men­schen mit demen­zi­el­len Erkran­kun­gen wer­den den kör­per­lich ein­ge­schränk­ten Pfle­ge­be­dürf­ti­gen gleich­ge­stellt und kön­nen Lei­stun­gen der Pfle­ge­kas­se erhal­ten“, so Graß­mann. „Bay­ern­weit rech­nen wir damit, dass durch das Pfle­ge­stär­kungs­ge­setz 2017 zusätz­lich 30.000 Ver­si­cher­te von Lei­stun­gen der AOK-Pfle­ge­kas­se pro­fi­tie­ren werden.“