Aus­zu­bil­den­de des Land­rats­am­tes spen­den für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on der Sozi­al­stif­tung Bamberg

Dr. med. Jörg Cuno (Leiter Palliativstation), Auszubildende Julian Hager und Anna Link, Tanja Setzer (Landratsamt Bamberg / HaLT). Foto: Palliativstation Bamberg
Dr. med. Jörg Cuno (Leiter Palliativstation), Auszubildende Julian Hager und Anna Link, Tanja Setzer (Landratsamt Bamberg / HaLT). Foto: Palliativstation Bamberg

Cock­tail­schlür­fen für den guten Zweck

Im Rah­men des 1. Bam­ber­ger Genuss­ta­ges rund um das „Bam­ber­ger Hörn­la“ im Sep­tem­ber waren zahl­rei­che kul­tu­rel­le und kuli­na­ri­sche Erleb­nis­se gebo­ten. Natür­lich durf­te auch der alko­hol­freie Cock­tail nicht feh­len, den zwei Aus­zu­bil­den­de des Land­krei­ses Bam­berg, Juli­an Hager und Anna Link, an der alt­be­währ­ten „HaLT-Bar“ aus­schenk­ten. Gera­de in der Mit­tags­hit­ze des son­ni­gen Tages waren die fruch­ti­gen Cock­tails namens „Sweet Caro­li­ne“, „Miami Beach“ und Co. so begehrt, dass schließ­lich 530 Euro zugun­sten der Pal­lia­tiv­sta­ti­on der Sozi­al­stif­tung Bam­berg zusammenkamen.

Als Emp­fän­ger des Erlö­ses ent­schie­den sich die Aus­zu­bil­den­den für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on der Sozi­al­stif­tung am Bru­der­wald, wo vor allem Schmerz­pa­ti­en­ten und Schwer­kran­ke auf ihrem letz­ten Lebens­weg beglei­tet wer­den. Bei der Über­ga­be des Schecks zeig­te sich der Lei­ter der Pal­lia­tiv­sta­ti­on, Dr. med. Jörg Cuno, sicht­lich erfreut. Die Spen­de möch­te er für die sup­port­i­ven The­ra­pien sei­ner Pati­en­ten, bei­spiels­wei­se Kunst- und Musik­the­ra­pien, einsetzen.

Pal­lia­tiv­sta­ti­on

In der Pal­lia­tiv­sta­ti­on wer­den vie­ler­lei Tätig­kei­ten rund um die Pfle­ge und Ver­sor­gung schwer­kran­ker Men­schen vor­ge­nom­men. Somit erhält jeder Pati­ent einen indi­vi­du­el­len Behand­lungs­plan, in dem neben den kör­per­li­chen auch psy­chi­sche Aspek­te eine gro­ße Rol­le spie­len. Sowohl Betrof­fe­ne als auch deren Ange­hö­ri­ge kön­nen dort Unter­stüt­zung im Umgang mit Ster­ben und Tod erhal­ten. In Not­fäl­len und bei Kri­sen fin­den die Kran­ken dort rund um die Uhr einen Ansprech­part­ner und die Unter­stüt­zung, die sie in die­ser Situa­ti­on brauchen.

HaLT

Das Pro­jekt HaLT bie­tet Kin­dern und Jugend­li­chen, die auf­grund einer aku­ten Alko­hol­in­to­xi­ka­ti­on behan­delt wer­den müs­sen, sowie deren Eltern, noch in der Kli­nik eine Bera­tung. Zugleich rich­tet es sich an Ver­ant­wort­li­che in einer Kom­mu­ne, geeig­ne­te Maß­nah­men in der Alko­hol­prä­ven­ti­on zu ergrei­fen und auf die Ein­hal­tung des Jugend­schut­zes zu ach­ten. Der Netz­werk­an­satz mit Koope­ra­tio­nen über die Gren­zen des Sucht­hil­fe­sy­stems hin­aus ist das zen­tra­le Merk­mal des Projektes.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter http://​www​.sozi​al​stif​tung​-bam​berg​.de oder http://​halt​-bam​berg​.de