Wim­mel­ba­cher Krippen-Wunderwelt

Spitzweg-Krippe von Rainer Schrüfer. Foto: privat
Spitzweg-Krippe von Rainer Schrüfer. Foto: privat

Die Spitz­weg-Krip­pe von Rai­ner Schrü­fer hat wie­der von Weih­nach­ten bis Drei­kö­nig geöffnet

Weih­nachts­zeit – Krip­pen­zeit. Das hat in Fran­ken eine aus­ge­präg­te Tra­di­ti­on. In Forch­heim lockt der Krip­pen­weg vie­le Lieb­ha­ber in die Alt­stadt, um vor allem das mecha­nisch betrie­be­ne und fast 100 Jah­re alte Fuch­senkrip­pa­la zu bestau­nen. Das Ziel vie­ler Besu­cher ist aber auch die „Spitz­weg-Krip­pe“ von Rai­ner Schrü­fer in Wimmelbach.

In einem Anbau tut sich eine wah­re Wun­der­welt auf, die nach Moti­ven des Münch­ner Bie­der­mei­er-Malers Carl Spitz­weg gestal­tet wor­den ist. Inzwi­schen ist die Wim­mel­ba­cher Spitz­weg-Krip­pe Gegen­stand von Rund­funk- und Fern­seh­sen­dun­gen gewor­den. Sie ist auch heu­er wie­der zur Weih­nachts­zeit für Besu­cher geöffnet.

Rai­ner Schrü­fer hat mehr als 20 Jah­re an der Sze­ne­rie mit selbst model­lier­ten und bemal­ten Fiugu­ren gear­bei­tet bzw. ergänzt. In den ver­win­kel­ten Gas­sen einer roman­ti­schen Alt­stadt und vor der stim­mungs­vol­le Kulis­se der Berg­welt ent­fal­ten die Mäd­chen, Mön­che und skur­ri­len Figu­ren von Carl Spitz­weg ihren Lebens­all­tag. Es gibt unglaub­lich vie­le Detail zu ent­decken – und mit­ten­drin natür­lich die Krip­pen­sze­ne in einer alten Scheune.
Zu bestau­nen ist die Wun­der­welt, aber auch der reich deko­rier­te Weih­nachts­kel­ler von Son­ja und Rai­ner Schrü­fer in der Wil­lers­dor­fer Stra­ße 8 vom 2. Weih­nachts­fei­er­tag bis 6. Janu­ar an allen Sonn- und Fei­er­ta­gen sowie auch ger­ne nach tele­fo­ni­scher Ver­ein­ba­rung unter 09190/1513“.