Dro­gen­han­del bringt Kulm­ba­cher hin­ter Gitter

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

Dem regen Han­del eines Kulm­ba­chers mit Can­na­bis­pro­duk­ten scho­ben Beam­te der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth in Zusam­men­ar­beit mit der Staats­an­walt­schaft jetzt einen Rie­gel vor. Nach vor­an­ge­gan­ge­nen, umfas­sen­den Ermitt­lun­gen sitzt der jun­ge Mann nun auf Ver­an­las­sung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth in Untersuchungshaft.

Im Rah­men ihrer kom­ple­xen Ermitt­lungs­ar­beit fan­den die Dro­gen­spe­zia­li­sten der Kri­po unter ande­rem her­aus, dass der 25-Jäh­ri­ge seit meh­re­ren Mona­ten regel­mä­ßig grö­ße­re Men­gen Can­na­bis und Haschisch ver­kauf­te und damit ver­meint­lich gute Geschäf­te mach­te. Offen­bar hat­te der Mann aber nicht mit den har­ten recht­li­chen Kon­se­quen­zen gerech­net. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag stan­den die Kri­po­be­am­ten und ein Poli­zei­hun­de­füh­rer mit einem von der Staats­an­walt­schaft erwirk­ten Durch­su­chungs­be­schluss bei dem über­rasch­ten Kulm­ba­cher vor Tür. Unter­stützt von der guten Nase des Rausch­gift­such­hun­des waren die Beam­ten in den Zim­mern schnell erfolg­reich. Ins­ge­samt konn­ten die Poli­zi­sten über 50 Gramm Haschisch sowie diver­se Dro­ge­nuten­si­li­en sicher­stel­len. Den 25-Jäh­ri­gen nah­men die Beam­ten vor­läu­fig fest.

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth Haft­be­fehl gegen den Dro­gen­dea­ler, der sich inzwi­schen in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt befin­det. Die Ermitt­lun­gen von Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft, ins­be­son­de­re zu Kom­pli­zen und Abneh­mern der Dro­gen, dau­ern an.