Von Bay­reuth bis fast nach Gör­litz: Zwei gestoh­le­ne VW T 5 sichergestellt

VW T 5 sichergestellt
VW T 5 sichergestellt

Nach einer Ver­fol­gungs­fahrt haben Strei­fen der Gemein­sa­men Fahn­dungs­grup­pe (GFG) Baut­zen und der Bun­des­po­li­zei­in­spek­ti­on Ebers­bach am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen bei Bur­kau und in Mar­kers­dorf zwei gestoh­le­ne VW T 5 sicher­ge­stellt. Die Trans­por­ter waren nur Stun­den zuvor in Bay­reuth ent­wen­det worden.

Den Zivil­fahn­dern der Gemein­sa­men Fahn­dungs­grup­pe (GFG) Baut­zen waren die bei­den zusam­men fah­ren­den Volks­wa­gen gegen 05:50 Uhr auf der BAB 4 in Fahrt­rich­tung Gör­litz auf­ge­fal­len. Das Bauch­ge­fühl der erfah­re­nen Bun­des- und Lan­des­po­li­zi­sten mel­de­te sich. Als sie die Bul­lis stop­pen und deren Fah­rer kon­trol­lie­ren woll­ten, gaben die­se Voll­gas. Die Fahr­zeu­ge trenn­ten sich.

Die Zivil­strei­fe for­der­te Ver­stär­kung an und ver­folg­te einen der mit hoher Geschwin­dig­keit flüch­ten­den Bul­lis über die Auto­bahn und Bun­des­stra­ße 6 in Rich­tung der pol­ni­schen Gren­ze. In Mar­kers­dorf fuhr der VW T 5 auf einem Grund­stück am Schle­si­scher Weg in einen Zaun. Der Fah­rer sprang her­aus und ent­kam in die Dun­kel­heit. Meh­re­re Strei­fen des Poli­zei­re­viers Gör­litz such­ten in der Umge­bung nach dem Mann. Auch ein Fähr­ten­hund war im Ein­satz. Der mut­maß­li­che Dieb des Volks­wa­gens blieb jedoch unauffindbar.

Den zwei­ten VW T 5 ent­deck­te eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei­in­spek­ti­on Ebers­bach wenig spä­ter am Pend­ler­park­platz bei Bur­kau, unweit der BAB 4. Das Fahr­zeug war über eine Ver­kehrs­in­sel gefah­ren und hat­te einen Front­scha­den. Vom Fah­rer fehl­te auch hier jede Spur.

Bei­de Bul­lis wur­den abge­schleppt. Die Soko Kfz hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Eigen­tü­mer der Volks­wa­gen wur­den infor­miert, dass ihre Fahr­zeu­ge kurz vor der Lan­des­gren­ze zu Polen von der Poli­zei sicher­ge­stellt wur­den. Sie hat­ten den Dieb­stahl erst am Mor­gen bemerkt. Nach­dem Kri­mi­nal­tech­ni­ker die Volks­wa­gen nach Spu­ren der Täter unter­sucht haben, wer­den die Fahr­zeu­ge den recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mern zurück­ge­ge­ben. Die Ermitt­lun­gen der Soko Kfz und der Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei dau­ern an. (tk)