Bayreuther Schule „Herzoghöhe“ hat eine neue Mensa

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe eröffnet Mensa
Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe eröffnet Mensa

Nach nur einem Jahr Bauzeit ist das 900 000 Euro teure Neubauprojekt fertig

Die Grundschule Herzoghöhe hat eine neue Mensa: Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hat diese heute, Dienstag, 6. Dezember, gemeinsam mit der Schulleitung, Vertretern der Stadtratsfraktionen, der Regierung von Oberfranken und des Elternbeirats nach nur einem Jahr Bauzeit offiziell eingeweiht. Die Stadt hat in das Projekt rund 900.000 Euro investiert, gut ein Drittel dieser Kosten wird über staatliche Zuschüsse finanziert.

„Mit der neuen Schulmensa wird die Grundschule Herzoghöhe den gestiegenen Anforderungen an eine moderne Schule mit Ganztagsbetreuung gerecht“, betonte die Oberbürgermeisterin bei der Einweihung. Für Bayreuth als ausgewiesene Schul- und Bildungsstadt sei die Weiterentwicklung der schulischen Infrastruktur eine Daueraufgabe, so Merk-Erbe. „Investitionen in die Qualität unserer Schulen sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und damit bestens angelegtes Geld.“

Das neue Mensa-Gebäude wurde auf der Westseite Richtung Sponheimweg am Eingangsbereich der Schule angebaut. Als Bauform wurde vom zuständigen Architekten Wolfgang Bayerlein, Hochbauamt der Stadt, ein quadratischer, erdgeschossiger Baukörper mit Zeltdach gewählt, in dem der Raumbedarf für den Küchen- und Aufenthaltsbereich abgedeckt wird. Dieser Baukörper wurde mit einem trapezförmigen Flachdachgebäudeteil an das Hauptgebäude der Schule angebunden. Im Erdgeschoss des Verbindungsteils, über das auch der bestehende Hauptbau barrierefrei zu erreichen ist, gibt es eine Behindertentoilette, die bislang an der Schule nicht zur Verfügung stand. Im Untergeschoss befinden sich außerdem Damen- und Herrentoiletten, sodass das Gebäude auch am Abend oder am Wochenende als eigenständiger Veranstaltungsraum genutzt werden kann.

Der Neubau erhielt auf der Süd- und Westseite große Fensterflächen. Die Außenwände und das Dach bekamen eine Wärmedämmung entsprechend der Energie-Einsparverordnung, und das Dach besteht aus vorgefertigten Profilbahnen aus Alublech. Im Innenbereich ist der Aufenthalts- beziehungsweise Speiseraum mit Wänden aus hellem Sichtmauerwerk, mit einem homogenen Bodenbelag sowie einer mittigen, das Zeltdach tragenden Rundstütze ausgeführt. Alles in allem stehen der Schule jetzt knapp 260 Quadratmeter neu an Nutzfläche zur Verfügung.