AOK Bam­berg: Betrieb­li­che Gesund­heits­för­de­rung kommt gut an

Gesun­de Arbeits­be­din­gun­gen zäh­len für mehr als die Hälf­te der Arbeit­neh­mer zu den wich­tig­sten Gesund­heits­fak­to­ren. Erst danach fol­gen Aspek­te wie Bewe­gung, Ent­span­nung oder Nicht­rau­chen. Das sind die Ergeb­nis­se einer aktu­el­len Aus­wer­tung von Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen des Wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der AOK (WIdO). „Mehr als 30.000 Beschäf­tig­te in fast 120 Betrie­ben haben sich bun­des­weit zwi­schen 2011 und 2015 an den Umfra­gen betei­ligt“, erläu­tert Bereichs­lei­ter Fir­men­kun­den Chri­sti­an Kon­stan­ti­ni­dis, BGF-Koor­di­na­tor bei der AOK in Bam­berg. Dem­nach steht eine deut­li­che Mehr­heit (61 Pro­zent) der Betrieb­li­chen Gesund­heits­för­de­rung (BGF) offen gegen­über. Knapp 40 Pro­zent wür­den Ange­bo­te auch außer­halb der Arbeits­zeit nut­zen. 44,5 Pro­zent hät­ten kein Pro­blem damit, sich finan­zi­ell zu beteiligen.

BGF ist nicht nur Gewinn für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, son­dern auch für Unter­neh­men. Die AOK in Bam­berg unter­stützt Betrie­be aus der Regi­on, arbeits­be­ding­te Gesund­heits­ge­fah­ren zu erken­nen und abzu­bau­en. „Wir haben spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te AOK-Fach­leu­te, die Betrie­be fach­kun­dig im per­sön­li­chen Gespräch bera­ten“, erklärt Kon­stan­ti­ni­dis. Die Spe­zia­li­sten füh­ren zum Bei­spiel eine geziel­te Ana­ly­se der objek­ti­ven und sub­jek­ti­ven Bela­stungs­fak­to­ren im Unter­neh­men durch, hal­ten Semi­na­re zur gesund­heits­ge­rech­ten Mit­ar­bei­ter­füh­rung oder hel­fen beim gesund­heits­för­der­li­chen Umgang mit Bela­stun­gen. Allein im AOK-Direk­ti­ons­be­reich Bam­berg nutz­ten in die­sem Jahr rund 100 Unter­neh­men die­sen Ser­vice. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Betrieb­li­chen Gesund­heits­för­de­rung gibt es von Chri­sti­an Kon­stan­ti­ni­dis unter der Ruf­num­mer 0951/9336–500 oder per E‑Mail an Christian.​Konstantinids@​by.​aok.​de