VHS Bay­reuth zeigt Doku­men­ta­ti­on „Mein Kampf – Pro­gramm eines Massenmörders“

Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth lädt am Frei­tag, 9. Dezem­ber, um 19.30 Uhr, zu einer Film­vor­füh­rung und anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on mit der Jour­na­li­stin Vivi­an Per­ko­vic in die Black Box des RW21 ein. Im Mit­tel­punkt des Abends steht die Doku­men­ta­ti­on „Mein Kampf – Pro­gramm eines Massenmörders“.

Hit­lers „Mein Kampf“ wur­de zu einem Mythos auf­ge­la­den. Die Urhe­ber­rech­te an der Hetz­schrift ende­ten am 1. Janu­ar 2016, über 70 Jah­re nach Hit­lers Tod. Für die Jour­na­li­stin Vivi­an Per­ko­vic der Anlass, der Ent­ste­hungs­ge­schich­te und den Inhal­ten nach­zu­spü­ren. In der 90-minü­ti­gen Doku­men­ta­ti­on „Mein Kampf – Pro­gramm eines Mas­sen­mör­ders“ begibt sich die Jour­na­li­stin an die Orte, an denen Hit­ler sei­ne Hetz­schrift ver­fass­te, und dort­hin, wo er Ideen für das Buch sam­mel­te. Und sie fragt: Soll man sich heu­te noch mit dem Buch beschäf­ti­gen? Denn vie­le der von Hit­ler ver­wen­de­ten dem­ago­gi­schen Mit­tel sind zeit­los und wer­den heu­te wie­der von Rechts­po­pu­li­sten in ganz Euro­pa verwendet.

Die Ver­an­stal­tung wird in Zusam­men­ar­beit mit dem Baye­ri­schen Rund­funk, ARD Alpha und den Volks­hoch­schu­len im Bezirk Ober­fran­ken ange­bo­ten. Die Teil­nah­me ist aus­schließ­lich nach vor­he­ri­ger Anmel­dung bei der Volks­hoch­schu­le Bay­reuth, Tele­fon 0921 50703840, möglich.