Der Neue Wiesentbote

In zwei Work­shops der Kli­nik­clowns e.V. am 24. und 25.11.2016 lern­ten rund 40 Mit­ar­bei­ter des Kli­ni­kums Bam­berg, das sich eine posi­ti­ve Grund­stim­mung maß­geb­lich auf den Pati­en­ten über­trägt und somit auch den Hei­lungs­pro­zess unter­stüt­zen kann. Bam­berg. In der Kin­der­kli­nik des Kli­ni­kums Bam­berg schätzt man schon seit län­ge­rem den Ein­satz von Kli­nik­clowns. Die­se kön­nen zwar nicht hei­len, brin­gen den Kin­dern aber etwas mit, was fast so wich­tig ist wie Medi­zin: den Humor. „Nun ist es uns ein gro­ßes Anlie­gen, die heil­sa­me Wir­kung des Humors auch für die übri­gen Kli­nik­be­rei­che ver­ständ­lich zu machen“, erklärt Andre­as Schnei­der, Pfle­ge­dienst­di­rek­tor des Kli­ni­kums Bamberg.

Erklär­tes Ziel der Dozen­tin­nen Tat­ja­na Kapp und Ulri­ke Som­mer­mann von Kli­nik­clowns Lach­trä­nen e.V. ist es, die Mit­ar­bei­ter zu stär­ken. „Das trägt nicht nur zu einer bes­se­ren All­ge­mein­stim­mung bei – auch die Wir­kung auf die Pati­en­ten ver­bes­sert sich so oft auto­ma­tisch“, so Tat­ja­na Kapp.

Einen Vor­mit­tag lang set­zen die bei­den Pro­fis ver­schie­de­ne Tech­ni­ken aus Thea­ter- und Erleb­nis­päd­ago­gik ein, um die Teil­neh­mer für indi­vi­du­el­le Situa­tio­nen von Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen zu sen­si­bi­li­sie­ren. So geschult, kön­nen sie künf­tig noch geziel­ter auf ihre Pati­en­ten ein­ge­hen. In zwei bis drei Mona­ten wer­den die bei­den Work­shops noch ein­mal ausgewertet.