Bericht von der Vor­stands­sit­zung der CSU Ker­s­bach am 24.11.2016

Die CSU Ker­s­bach bemän­gel­te wie­der­holt die nach wie vor bestehen­de Rase­rei im Orts­kern, die selbst durch die ICE Bau­stel­le not­wen­di­ge pro­vi­so­risch ein­ge­rich­te­te Ampel­an­la­ge nicht merk­lich ein­zu­däm­men ist. Die Pro­ble­ma­tik wur­de bereits mehr­mals an ver­ant­wort­li­cher Stel­le im Ord­nungs­amt plat­ziert, jedoch ohne bis­he­ri­gen Erfolg. Ein von der CSU Stadt­rats­frak­ti­on ein­ge­brach­ter Antrag an den Forch­hei­mer OB mit den Ver­kehrs­pro­ble­ma­ti­ken der Forch­hei­mer Stadt­tei­le, blieb bis­her ohne Resonanz.

Die mit bereits gro­ßer Ver­zö­ge­rung ver­bun­de­ne Hoch­was­ser­schutz­maß­nah­me für den Schutz der Ker­s­ba­cher Bür­ger muss nun end­lich finan­zi­ell fest­ge­zurrt, und im Haus­halt 2017 ent­spre­chen­de Berück­sich­ti­gung fin­den, damit die Bau­maß­nah­men end­lich begin­nen kön­nen, so der Vor­sit­zen­de Rei­ner Freund.

Gro­ßen Unmut in der Ker­s­ba­cher Bevöl­ke­rung berei­tet auch der Zustand des ört­li­chen Fried­hofs. „Jedes Dorf im Land­kreis Forch­heim ver­fü­ge über einen ordent­lich gepfleg­ten Fried­hof, nur Ker­s­bach nicht, so die Mei­nung vie­ler Ker­s­ba­cher Bür­ger. Hier die Bit­te an das Gar­ten­amt, die Pfle­ge nach Mög­lich­keit in regel­mä­ßi­gen Abstän­den durch­zu­füh­ren, wohl­wis­send, dass die per­so­nel­le Situa­ti­on in den städ­ti­schen Betrie­ben sehr ein­ge­schränkt ist.

Die Aus­wei­sung und Pla­nung künf­ti­ger Bau­ge­bie­te im Forch­hei­mer Stadt­teil Ker­s­bach ist grund­sätz­lich zu begrü­ßen und wür­de die Abwan­de­rung in Nach­bar­ge­mein­den sicher deut­lich redu­zie­ren, den­noch muss hier­bei die Infra­struk­tur wie Schu­le u. Kin­der­gar­ten Ker­s­bachs schritt­hal­ten kön­nen. Nach Infor­ma­tio­nen soll auch ein lang ersehn­ter Nah­ver­sor­ger in die künf­ti­gen Pla­nun­gen mit ein­flie­ßen, es besteht jedoch die Befürch­tung, dass sich die­ser zu weit vom Orts­kern befin­den könn­te, und somit ins­be­son­de­re für unse­re Älte­ren Bür­ger nicht fuß­läu­fig erreich­bar sein wird.