Der Neue Wiesentbote

Glück­li­cher­wei­se gerin­ger Sach­scha­den ent­stand, als bis­lang Unbe­kann­te an einem leer­ste­hen­den Gebäu­de im Kulm­ba­cher Stadt­ge­biet zün­del­ten. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth bit­tet um Hinweise.

Ein Haus­mei­ster ent­deck­te am Don­ners­tag die ruß­ge­schwärz­te Fas­sa­de der unbe­wohn­ten Vil­la in der Luit­pold­stra­ße und ver­stän­dig­te die Poli­zei­be­am­ten. Bei der Anzei­gen­auf­nah­me stell­ten Bay­reu­ther Kri­mi­nal­be­am­te am Brand­ort fest, dass unbe­kann­te Täter unmit­tel­bar an der Außen­wand des älte­ren Gebäu­des offen­sicht­lich Gegen­stän­de in Brand gesetzt hat­ten, die wie­der­um die Fas­sa­de beschä­dig­ten. Die Flam­men erlo­schen von selbst und ver­ur­sach­ten einen Sach­scha­den von geschätz­ten 100 Euro. Einen genau­en Tat­zeit­raum konn­ten die Brand­fahn­der bis­lang nicht ein­gren­zen. Gleich­zei­tig prü­fen die Ermitt­ler einen Zusam­men­hang mit dem Feu­er am frü­hen Sams­tag­mor­gen, als ein Ein­satz­fahr­zeug der Was­ser­wacht in der Fles­sa­stra­ße in Brand geriet.

Das Fach­kom­mis­sa­ri­at der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen wegen Brand­stif­tung auf­ge­nom­men und nimmt Hin­wei­se auf die Ver­ur­sa­cher des Feu­ers und/​oder mög­li­che Wahr­neh­mun­gen zu dem Brand unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 entgegen.