„Oper bewegt“: Auf­takt­ver­an­stal­tung am 30. Novem­ber 2016 im Iwalewahaus

Symbolbild Bildung

Gesprä­che – Vor­trä­ge – Diskussionen

Was bewegt uns an Oper? Unter die­ser Leit­fra­ge wid­met sich eine neue Ver­an­stal­tungs­rei­he der Uni­ver­si­tät Bay­reuth dem gegen­wär­ti­gen Opern­le­ben und der Opern­for­schung. Exper­tin­nen und Exper­ten aus Wis­sen­schaft und Pra­xis erkun­den The­men, die von emo­tio­na­ler Rüh­rung über poli­ti­sche Facet­ten der Oper bis hin zum Bewe­gungs­re­per­toire der Figu­ren auf der Büh­ne rei­chen. Zum Auf­takt wird am 30. Novem­ber 2016 um 19 Uhr im Iwa­le­wa­haus in Bay­reuth mit Shir­ley Apthorp und dem Opern­sän­ger und Opern­re­gis­seur Kobie van Rens­burg das Poten­zi­al der Oper in Süd­afri­ka in einer Podi­ums­dis­kus­si­on diskutiert.

„Auf der Suche nach der Zukunft der Oper in Südafrika“

Unter die­sem Titel wird mit den bei­den Direk­to­ren von Umcu­lo und dem Umcu­lo Ope­ra Incu­ba­tor, die gera­de erfolg­reich im Mar­ket Theat­re in Johan­nes­burg eine Pastic­cio-Oper zur süd­afri­ka­ni­schen Wahr­heits- und Ver­söh­nungs­kom­mis­si­on pro­du­ziert haben, Fra­gen nach­ge­gan­gen wie: Ist Oper in Süd­afri­ka ein kolo­nia­les Erbe in einem Außen­po­sten des frü­he­ren Empires? Oder ist die Lei­den­schaft der jun­gen Sän­ger und Sän­ge­rin­nen des Lan­des Teil von etwas Grö­ße­rem? Könn­te Süd­afri­ka einen Schlüs­sel für die Zukunft des Gen­res besit­zen, wäh­rend euro­päi­sche Opern­häu­ser sich mit einem immer älter wer­den­den Publi­kum und einer zuneh­men­den Wahr­neh­mung als irrele­vant aus­ein­an­der­set­zen sehen müssen?

Ter­min und Ort:

  • Mitt­woch, 30. Novem­ber 2016, 19 Uhr – der Ein­tritt ist frei.
  • Iwa­le­wa­haus, Wöl­fel­stra­ße 2, 95444 Bayreuth