Der Neue Wiesentbote

Frie­de auf Erden

Mit einer Gemäl­de­aus­stel­lung des syri­schen Malers Farid Geor­ges run­det das Wall­fahrts­mu­se­um Göß­wein­stein sein Jah­res­pro­gramm zum Kul­tur­land Syri­en ab.

Vom 27. Novem­ber 2016 bis zum 8. Janu­ar 2017 sind in der Basi­li­ka und in den Son­der­aus­stel­lungs­räu­men des WMG Bil­der des Frie­dens zu sehen: Blu­men­still­le­ben, Men­schen und ihre Hei­mat Syri­en bzw. Deutsch­land, genau genom­men Bam­berg, wo der Künst­ler Zuflucht gefun­den hat, nach­dem sein Zuhau­se und Ate­lier im syri­schen Homs zer­stört wor­den waren. Auf eini­gen Bil­dern des christ­lich-ortho­do­xen Malers erschei­nen die Mut­ter­got­tes und der hl. Georg als Schutz­pa­tro­ne des Lebens.

Farid Geor­ges stu­dier­te in den 1970^er Jah­ren Male­rei und Skulp­tur an der Acca­de­mia di Bel­le Arti in Rom. Sei­ne Arbei­ten wur­den inter­na­tio­nal aus­ge­stellt und mehr­fach mit Prei­sen aus­ge­zeich­net. Sei­ne Gemäl­de, im Stil der klas­si­schen Moder­ne, sind käuflich.

Die Aus­stel­lung, „Frie­de auf Erden. Farid Geor­ges, ein syri­scher Maler in Deutsch­land“, wird am 27.11. im Wall­fahrts­mu­se­um eröff­net und ist ab Don­ners­tag, den 1. Dezem­ber, wie­der jeden Tag außer mon­tags, 10 – 17 Uhr zu besichtigen.