Leser­brief: „Eröff­nungs­fei­er der Behelfs­brücke am Bahn­hof Forchheim“

Eröffnungsfeier der Behelfsbrücke
Eröffnungsfeier der Behelfsbrücke

Die Initia­to­ren konn­ten zusam­men mit wei­te­ren Unter­stüt­zern, die sich für mehr Qua­li­tät im ÖPNV stark machen, bereits eine Woche nach der ersten Pro­test­ak­ti­on (vor der damals noch gesperr­ten Behelfs­brücke, die mit Ver­schüt­ten der Unter­füh­rung bereits Mit­te August hät­te eröff­net wer­den sol­len) nun bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag Nach­mit­tag AUF der Brücke sym­bo­lisch ein Band durch­tren­nen und mit den Pend­lern, deren Fuß­weg auf die Ost­sei­te nun erheb­lich ver­kürzt wer­den konn­te, mit Sekt anstoßen.

Dass damit die Lei­stungs­män­gel der Deut­schen Bahn noch lan­ge nicht beho­ben sind, muss­ten der Ver­fas­ser und wei­te­re aus Nürn­berg kom­men­de Bahn­kun­den, die eben­falls zur Ein­wei­hung kom­men woll­ten, ernüch­tert fest­stel­len: Die S‑Bahn hat­te eine hal­be Stun­de Ver­spä­tung – eine Ent­schul­di­gung sei­tens der Bahn gab es nicht, viel­leicht woll­te die Bahn nicht all­zu­vie­le Kri­ti­ker am Forch­hei­mer Bahn­hof ver­sam­melt sehen…

Stef­fen Müller-Eichtmayer