Bar­geld und Schmuck erbeutet

Symbolbild Polizei

GOLD­KRO­NACH / BAD BER­NECK, LKR. BAY­REUTH. Bar­geld und Schmuck im Wert von meh­re­ren tau­send Euro erbeu­te­ten unbe­kann­te Täter bei Ein­brü­chen in Gold­kro­nach und Bad Ber­neck. Die Kri­po Bay­reuth bit­tet um Hinweise.

In der Sicken­reu­ther Stra­ße in Gold­kro­nach such­ten die Unbe­kann­ten am frü­hen Frei­tag­abend, zwi­schen 16 Uhr und 19 Uhr, ein Ein­fa­mi­li­en­haus auf und dran­gen über ein gekipp­tes Fen­ster in die Wohn­räu­me ein. Nach­dem sie sämt­li­che Zim­mer durch­wühlt und Türen beschä­digt hat­ten, ent­wen­de­ten die Ein­bre­cher einen klei­nen Bar­geld­be­trag. Sie ver­ur­sach­ten einen Sach­scha­den von etwa 500 Euro und ent­ka­men unerkannt.

In Bad Ber­neck such­ten Ein­bre­cher wäh­rend der Urlaubs­ab­we­sen­heit der Bewoh­ner ein Haus in der Wie­sen­stra­ße auf und dran­gen zwi­schen Mitt­woch, 14 Uhr, und Frei­tag, 9.30 Uhr, in das Ein­fa­mi­li­en­haus ein. Sie erbeu­te­ten Schmuck im Wert von meh­re­ren tau­send Euro und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den von rund 300 Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei in Bay­reuth hat in bei­den Fäl­len die Ermitt­lun­gen über­nom­men und nimmt Hin­wei­se auf ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 entgegen.

Ein­fa­che Tipps für mehr Sicherheit

Mini­mie­ren Sie das Risi­ko Opfer eines Ein­bruchs zu wer­den, indem Sie fol­gen­de Ver­hal­tens­tipps Ihrer Ober­frän­ki­schen Poli­zei beachten:

  • Wenn Sie Ihr Haus ver­las­sen – auch nur für kur­ze Zeit – sper­ren Sie unbe­dingt Ihre Haus­tür ab.
  • Ver­schlie­ßen Sie immer Fen­ster, Bal­kon- und Ter­ras­sen­tü­ren. Den­ken Sie dar­an: Gekipp­te Fen­ster sind offe­ne Fenster!
  • Ver­stecken Sie Ihren Schlüs­sel nie­mals drau­ßen. Ein­bre­cher fin­den jedes Versteck!
  • Wenn Sie Ihren Schlüs­sel ver­lie­ren, wech­seln Sie den Schließ­zy­lin­der aus.
  • Geben Sie kei­ne Hin­wei­se auf Ihre Abwe­sen­heit bei­spiels­wei­se in sozia­len Netz­wer­ken oder auf Ihrem Anrufbeantworter.
  • Prak­ti­zie­ren Sie Nach­bar­schafts­hil­fe! Betreu­en Sie die Woh­nung län­ger abwe­sen­der Nach­barn und erwecken Sie einen bewohn­ten Ein­druck, indem Sie bei­spiels­wei­se den Brief­ka­sten lee­ren oder die Roll­lä­den zur Nacht­zeit schließen.
  • Ach­ten Sie auf Frem­de in Ihrer Wohn­an­la­ge oder auf dem Nachbargrundstück.
  • Notie­ren Sie sich Kenn­zei­chen und Beschrei­bun­gen ver­däch­ti­ger Autos und Personen.
  • Infor­mie­ren Sie bei ver­däch­ti­gen Beob­ach­tun­gen sofort die Poli­zei und auch ihre Nachbarn!