Stel­lung­nah­me der AfD Bam­berg zu Mord­dro­hun­gen gegen Erz­bi­schof Schick

Mord­dro­hun­gen oder Äuße­run­gen, die in die­se Rich­tung zie­len wie z.B. Todes­wün­sche und Gewalt­fan­ta­sien, lehnt die AfD Bam­berg aus­drück­lich ab. Wir, die AfD Bam­berg haben sol­che Äuße­run­gen auch nie getä­tigt, wie man nun ver­sucht der Öffent­lich­keit glau­ben zu machen. Der­ar­ti­ge Bei­trä­ge wer­den auf unse­rer Face­book-Sei­te grund­sätz­lich gelöscht, die User, die der­ar­ti­ge Bei­trä­ge bei uns ein­stel­len, wer­den kon­se­quent gesperrt.

Der­ar­ti­ge Kom­men­ta­re von Face­book-Nut­zer waren – wie man zum Bei­spiel dem Arti­kel „Todes­dro­hun­gen nach AfD-Het­ze“ auf BR24 vom 7.11.16 ent­neh­men konn­te – wohl auf der Face­book-Sei­te der Bun­des­par­tei zwi­schen­zeit­lich ein­ge­stellt. Dies­be­züg­lich – so sind jeden­falls die Aus­füh­run­gen im genann­ten Arti­kel zu ver­ste­hen– gibt es nun Ermitt­lun­gen der Poli­zei. Die Bun­des­par­tei hat die sog. „Hass­kom­men­ta­re“ unver­züg­lich ent­fernt – und dies im Gegen­satz zur Bun­des­re­gie­rung unter Feder­füh­rung des Zen­sur- und Gesin­nungs­mi­ni­sters Hei­ko Maas ganz ohne (mit Steu­er­gel­dern) hoch bezahl­ten Gesin­nungs- und Mei­nungs­wäch­ter mit ein­schlä­gi­ger Sta­si-Erfah­rung aus Zei­ten der ach so guten, alten DDR.

Auf der Face­book-Sei­te der AfD Bam­berg waren jedoch kei­ner­lei Mord­dro­hun­gen oder der­ar­ti­ge Äuße­run­gen zu fin­den. Wären der­ar­ti­ge Äuße­run­gen erschie­nen, wären sie umge­hend gelöscht worden.

Inhalt­lich möch­ten wir zur Debat­te an die­ser Stel­le noch fol­gen­des anmerken:

Selbst­ver­ständ­lich ist die Fra­ge der Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit eines Men­schen, der Bun­des­prä­si­dent wer­den möch­te, unter ver­fas­sungs­recht­li­chen Grund­sät­zen ohne Belang. Damit kann ganz unbe­strit­ten in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land auch ein Mus­lim Bun­des­prä­si­dent wer­den, eben­so wie ein Bud­dhist oder ein evan­ge­li­ka­ler Christ.

Einen Zwang, einen mus­li­mi­schen (oder bud­dhi­sti­schen oder evan­ge­li­ka­len) Bun­des­prä­si­den­ten gut­hei­ßen zu müs­sen, gibt es in unse­rer frei­heit­lich-demo­kra­tisch Grund­ord­nung, für deren Bewah­rung wir als AfD ein­tre­ten, aber aus­drück­lich nicht. Jeder kann den Umstand, dass wir über mus­li­mi­sche Bun­des­prä­si­den­ten dis­ku­tie­ren (wie im übri­gen sämt­li­che Isla­mi­sie­rungs­be­stre­bun­gen in die­sem Land), kri­ti­sie­ren. Die­ses Recht zur Kri­tik ist vom Grund­ge­setz sowie der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung voll und ganz gedeckt.

Und die­ses Recht las­sen wir uns mit Sicher­heit nicht neh­men- weder von einem hoch­be­zahl­ten Erz­bi­schof (der für man­che „unser Ober­hir­te“ ist, für ande­re dage­gen in erster Linie ein rang­ho­her Funk­tio­när in einem mil­li­ar­den­schwe­ren Sozi­al­kon­zern), noch von bür­ger­fer­nen Bür­ger­mei­stern, noch von Lücken­me­di­en, die auf bil­li­ge Art und Wei­se krampf­haft eine Sug­ge­sti­on her­stel­len wol­len zwi­schen indis­ku­ta­blen Kom­men­ta­ren Drit­ter und Stand­punk­ten unse­rer Partei.

Genau­so steht es jeder­mann frei Kri­tik zu üben an der Recht und Gesetz gera­de­zu ver­höh­nen­den, soge­nann­ten „Flücht­lings­po­li­tik“ der Bun­des­re­gie­rung, an der Ver­schwen­dung von Steu­er­gel­dern für aus­sichts­lo­se Euro­ret­tungs­pro­jek­te, an Gesell­schafts­expe­ri­men­ten v.a. an Kin­dern und Jugend­li­chen durch Gen­der Main­strea­ming oder auch der kläg­lich geschei­ter­ten Kon­ver­si­on in Bamberg.

Dies wer­den wir auch künf­tig tun, unge­ach­tet aller Ein­schüch­te­rungs­ver­su­che und Ver­leum­dun­gen von Ver­tre­tern der Alt­par­tei­en, Lücken­pres­se, Amts­kir­chen, Gewerk­schaf­ten und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen, nament­lich der Sozi­al- und Migrationsindustrie.

Der Vor­stand der AfD Bamberg