Einbrecher durch DNA-Treffer überführt

Symbolbild Polizei

BAYREUTH. Wie wichtig neben den Ermittlungen auch die Spurensicherung bei Einbruchdiebstählen ist, zeigt die Identifizierung eines Tatverdächtigen zu einem Diebstahl in eine Reha-Klinik im August in Bayreuth. Durch einen DNA-Treffer konnte die Kripo Bayreuth jetzt einen 27-Jährigen überführen. Der Mann sitzt bereits wegen eines ähnlichen Falles in Untersuchungshaft.

Mitte August gelangte ein zunächst Unbekannter über ein aufgehebeltes Fenster in ein Büro der Klinik in der Kulmbacher Straße. Dort durchwühlte der Einbrecher sämtliche Schränke sowie Schubfächer Wertgegenständen und entkam anschließend unerkannt. Neben Turnschuhen machte der Unbekannte allerdings keine brauchbare Beute. Die am Tatort durchgeführten akribischen Spurensicherungsmaßnahmen führten jetzt zur Identifizierung eines Tatverdächtigen. Die Auswertung von am Tatort gesichertem DNA-Material stimmte mit dem genetischen Fingerabdruck des 27-Jährigen überein. Die Suche nach dem Mann gestaltete sich dann relativ einfach. Ermittler der Kripo Bayreuth stellten in den polizeilichen Fahndungssystemen fest, dass er bereits wegen eines weiteren Einbruchdiebstahls im Bundesland Sachsen in Untersuchungshaft sitzt. Die Ermittlungen des Kommissariats für Eigentumsdelikte dauern an.