Uni­ver­si­tät Bam­berg: Eine Hom­mage an Max Reger

Juris Teichmanis. Foto: Wouter Jansen

Juris Teich­ma­nis. Foto: Wou­ter Jansen

Abschluss der uni­ver­si­tä­ren Kon­zert­rei­he zum Gedenk­jahr des Komponisten

Max Reger starb vor rund 100 Jah­ren – am 11. Mai 1916 – im Alter von nur 43 Jah­ren. Sein Werk war abge­schlos­sen – im Ster­be­zim­mer lagen die Kor­rek­tur­bö­gen der „Geist­li­chen Gesän­ge“ op. 138: „Der Mensch lebt und besteht nur eine klei­ne Zeit, und alle Welt ver­geht mit ihrer Herr­lich­keit.“ Im Jahr 2016 wid­me­ten sich der Chor, das Orche­ster und das Kam­mer­or­che­ster der Uni­ver­si­tät dem Schaf­fen des bedeu­ten­den spät­ro­man­ti­schen Kom­po­ni­sten. Am Sonn­tag, den 13. Novem­ber, fin­det der Abschluss der Kon­zert­rei­he zum Max-Reger-Gedenk­jahr statt.

Unter der Lei­tung von Wil­helm Schmidts tritt der Kam­mer­chor der Uni­ver­si­tät Bam­berg gemein­sam mit dem Voca­l­en­sem­ble Würz­burg auf. Neben Wer­ken von Max Reger wird Musik von Johann Seba­sti­an Bach zu hören sein, der für Reger „Anfang und Ende aller Musik“ war. Genau­so wie Bachs dop­pel­chö­ri­ge Motet­ten gehö­ren auch Regers Chor­stücke zu den Aus­nah­me­wer­ken der Chor­li­te­ra­tur. Das Pro­gramm berei­chert der viel­ge­frag­te Solist Juris Teich­ma­nis (Vio­lon­cel­lo) mit jeweils einer Cel­lo-Solo-Suite von Bach und Reger.

Das Kon­zert beginnt um 17 Uhr in der AULA der Uni­ver­si­tät Bam­berg, Domi­ni­ka­ner­str. 2a. Kar­ten zu 10 bzw. 5 Euro (ermä­ßigt) sind mon­tags bis frei­tags zwi­schen 10 und 13 Uhr im Sekre­ta­ri­at des Lehr­stuhls für Musik­päd­ago­gik und Musik­di­dak­tik der Uni­ver­si­tät Bam­berg, Raum WE5/02.102, An der Webe­rei 5, und an der Abend­kas­se erhältlich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter www​.uni​-bam​berg​.de/​m​u​s​i​k​p​a​e​d​/​k​o​n​z​e​rte