Uni­ver­si­tät Bam­berg erhält neu­es Büro- und Semi­nar­ge­bäu­de am Schillerplatz

Foto: Tim Kipphan/Universität Bamberg
Foto: Tim Kipphan/Universität Bamberg

Spa­ten­stich für das neue Insti­tuts­ge­bäu­de der Orientalistik

Gut 900 Qua­drat­me­ter Haupt­nutz­flä­che, ver­teilt auf Erd­ge­schoss sowie erstes und zwei­tes Ober­ge­schoss, soll das neue Insti­tuts­ge­bäu­de der Ori­en­ta­li­stik am Schil­ler­platz in Bam­berg umfas­sen. Haupt­säch­lich wer­den dort Büro­räu­me für wis­sen­schaft­li­ches Per­so­nal und Semi­nar­räu­me für Lehr­ver­an­stal­tun­gen ein­ge­rich­tet. 7 Lehr­stüh­le und Pro­fes­su­ren sowie 226 Stu­die­ren­de (Stand: 24. Okto­ber 2016) dür­fen sich vor­aus­sicht­lich zum Win­ter­se­me­ster 2018/19 über ein neu­es Gebäu­de freuen.

Die Kosten in Höhe von knapp 7 Mil­lio­nen Euro stam­men aus Mit­teln der Tech­no­lo­gie­Al­li­anz­Ober­fran­ken (TAO). Der Ver­bund TAO nutzt die Syn­er­gie­ef­fek­te der Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Bay­reuth sowie der Hoch­schu­len für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Coburg und Hof auf Lehr- und For­schungs­ebe­ne. Sein Ziel ist es, Ober­fran­ken als Wis­sen­schafts­stand­ort wei­ter aus­zu­bau­en. Die Schwer­punk­te der Koope­ra­ti­on lie­gen in den Berei­chen Ener­gie und Mobilität.

Das Insti­tuts­ge­bäu­de kann auf­grund eines „Platz­tauschs“ aus Tech­no­lo­gie­mit­teln finan­ziert wer­den. Denn in die ursprüng­lich für gei­stes- und kul­tur­wis­sen­schaft­li­che Fächer vor­ge­se­he­nen Räum­lich­kei­ten im Uni­ver­si­täts­ge­bäu­de auf der ERBA-Insel sind die TAO-Pro­fes­su­ren ein­ge­zo­gen, um die unmit­tel­ba­re Nähe zu den Infor­ma­tik-Fächern sicher­stel­len zu kön­nen. Mit dem Erwei­te­rungs­bau der Teil­bi­blio­thek 4 am Heu­markt sowie dem neu­en Gebäu­de am Schil­ler­platz wird nun der Aus­gleichs­raum für die Ori­en­ta­li­stik geschaffen.

Zum Spa­ten­stich für den Beginn der Bau­maß­nah­me konn­ten Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Dr. habil. Gode­hard Rup­pert, Kanz­le­rin Dr. Dag­mar Steu­er-Flie­ser und Jür­gen König, Lei­ter des Staat­li­chen Bau­amts Bam­berg, auch hohen Besuch aus Mün­chen begrü­ßen: Kura­to­ri­ums­mit­glied und Staats­mi­ni­ste­rin für Gesund­heit und Pfle­ge Mela­nie Huml sowie Dr. Lud­wig Spaen­le, Staats­mi­ni­ster für Bil­dung und Kul­tus, Wis­sen­schaft und Kunst, rei­sten nach Bam­berg, um ihre guten Wün­sche zu übermitteln.