Stadt­ju­gend­ring Bam­berg: „Frie­den für Alep­po – Jetzt“

Delegierte des SJR fordern „Frieden für Aleppo – Jetzt“ Kniend vorne links mit Brille: Präsident Matthias Fack, Bayerischer Jugendring Rechts vorne halbstehend: Vorsitzender Hubertus Schaller, Stadtjugendring
Delegierte des SJR fordern „Frieden für Aleppo – Jetzt“ Kniend vorne links mit Brille: Präsident Matthias Fack, Bayerischer Jugendring Rechts vorne halbstehend: Vorsitzender Hubertus Schaller, Stadtjugendring
Delegierte des SJR fordern „Frieden für Aleppo – Jetzt“ Kniend vorne links mit Brille: Präsident Matthias Fack, Bayerischer Jugendring 		Rechts vorne halbstehend: Vorsitzender Hubertus Schaller, Stadtjugendring

Dele­gier­te des SJR for­dern „Frie­den für Alep­po – Jetzt“
Kniend vor­ne links mit Bril­le: Prä­si­dent Mat­thi­as Fack, Baye­ri­scher Jugend­ring
Rechts vor­ne halb­ste­hend: Vor­sit­zen­der Huber­tus Schal­ler, Stadtjugendring

Weit weg und doch ganz nah sind für die Dele­gier­ten des Stadt­ju­gend­rings Bam­berg (SJR) die (jun­gen) Men­schen in Syri­en und im Irak, die seit Mona­ten und Jah­ren unter einem schreck­li­chen Krieg lei­den müs­sen. Mit dem Tra­gen des T‑Shirts „Frie­den für Alep­po – Jetzt“ zeig­ten die Ver­tre­ter der Herbst­voll­ver­samm­lung am 19. Okto­ber 2016 Flag­ge und gaben den Auf­trag an die Mäch­ti­gen des Lan­des und der Welt wei­ter, sich end­lich für den Frie­den und die dau­er­haf­te Waf­fen­ru­he zu entscheiden.

Idea­ler­wei­se besuch­te der Prä­si­dent des Baye­ri­schen Jugend­rings (BJR), Mat­thi­as Fack, zum ersten Mal über­haupt eine Voll­ver­samm­lung des SJR und ver­sprach, die bereits bestehen­den Anstren­gun­gen im Bereich der Flücht­lings­hil­fe mit­hil­fe der vie­len Jugend­ver­bän­de bay­ern­weit umzu­set­zen und aus­zu­bau­en. Immer­hin wird das BJR-Pro­gramm „Flücht­lin­ge wer­den Freun­de“ von der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung mit 700.000 € unter­stützt, auch wenn dies in der öffent­li­chen Debat­te nicht immer deut­lich wird. Die Dele­gier­ten des SJR, der größ­ten Bam­ber­ger Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on mit immer­hin ca. 15.000 jun­ge Men­schen, wie­der­hol­ten den Wunsch gemein­sam und laut­stark: „Frie­den für Alep­po – Jetzt“.

Bei der Zusam­men­ar­beit mit Ver­ei­nen jun­ger Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ist der SJR gut auf­ge­stellt, denn mit der Jugend des Isla­misch-Tür­ki­schen-Kul­tur­ver­eins DiTiB, der Isla­mi­schen Jugend in Bay­ern, der Ale­vi­ti­schen Jugend in Bay­ern, der Jugend des tür­ki­schen Eltern­ver­eins und der Deut­schen Jugend in Euro­pa bil­det der SJR die­se Viel­falt bei sei­nen Mit­glieds­ver­bän­den ab.

Die Dele­gier­ten beschlos­sen in den Räum­lich­kei­ten der Was­ser­wacht Bam­berg u.a. das Jah­res­pro­gramm des Jugend­rings, in dem auch die Arbeit mit jun­gen Flücht­lin­gen einen beson­de­ren Platz ein­nimmt. Um die Jugend­ar­beit auch für die Zukunft gut auf­zu­stel­len, wur­den in Arbeits­krei­sen „neue Wege in der Jugend­ar­beit“ ange­dacht, um die­se dann in der Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung auf­zu­grei­fen und umzu­set­zen. Mög­lich ist dies vor allem auch, weil der Jugend­hil­fe­aus­schuss die wert­vol­le Arbeit jun­ger Men­schen in Bam­berg in ange­mes­se­nem Maß unterstützt.

Huber­tus Schal­ler, Vor­sit­zen­der des Jugend­rings, bedank­te sich des­halb beson­ders beim Sozi­al­re­fe­ren­ten Herrn Haupt stell­ver­tre­tend für alle städ­ti­schen Mit­ar­bei­ter, die die wich­ti­ge Arbeit des Jugend­rings und sei­ner Mit­glieds­ver­bän­de tat­kräf­tig unter­stützt. So konn­te auch der Haus­halts­plan für 2017 auf eine soli­de Grund­la­ge gestellt wer­den. Spen­den für die T‑Shirt-Akti­on wer­den vom SJR ger­ne ent­ge­gen­ge­nom­men, um mög­lichst vie­le Jugend­li­che aus den Ver­bän­den und aus ganz Bam­berg kosten­los mit den T‑Shirts auszustatten.