Bam­ber­ger GAL will Bür­ger­be­tei­li­gung und Pro­be­pha­se für Dia­go­nal­sper­re am Torschuster

Bau­stel­le Sutte/​Matern für Ver­kehrs­ver­such nutzen

Gleich eine dop­pel­te Chan­ce sieht die GAL-Stadt­rats­frak­ti­on in der bevor­ste­hen­den Bau­stel­le in der Matern­stra­ße und der Sut­te, wo im kom­men­den Jahr umfang­rei­che Kanal­bau­ar­bei­ten anste­hen. Zum einen for­dern die Grü­nen, aus bis­he­ri­gen nega­ti­ven Erfah­run­gen – z.B. bei der Bau­stel­le Obe­re Brücke – zu ler­nen, und den Bau­stel­len­ab­lauf früh­zei­tig gemein­sam mit den Anwoh­nen­den zu pla­nen. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ursu­la Sowa bean­tragt des­halb eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung, wel­che es ermög­licht, Kri­tik und Anre­gun­gen von Sei­ten der Bürger*innen noch in die Pla­nun­gen auf­zu­neh­men, die­se also ent­spre­chend zu ändern. Die bereits statt­ge­fun­de­nen Gesprä­che erschei­nen ihr nicht ausreichend.

Außer­dem will der ver­kehrs­po­li­ti­sche GAL-Spre­cher Peter Gack ange­sichts der ohne­hin zu erwar­ten­den Stra­ßen­sper­run­gen die Gele­gen­heit nut­zen, um eine ver­kehrs­ana­ly­ti­sche Pro­be­pha­se für die viel dis­ku­tier­te Dia­go­nal­sper­re am Tor­schu­ster umzu­set­zen. Die­se ver­kehrs­len­ken­de Maß­nah­me, die Schleich­we­ge für den uner­wünsch­ten Durch­gangs­ver­kehr unter­bin­den soll, ist bereits seit Jahr­zehn­ten immer wie­der The­ma auf der poli­ti­schen Tages­ord­nung, wur­de aber bis­lang nie pro­be­wei­se umge­setzt und mit Ver­kehrs­zäh­lun­gen begleitet.