Gesun­de Kom­mu­ne: AOK erwei­tert finan­zi­el­len Rah­men für Prävention

Die AOK Bam­berg bie­tet Kom­mu­nen für deren Prä­ven­ti­ons­pro­jek­te jetzt eine erwei­ter­te finan­zi­el­le Unter­stüt­zung an. Die För­der­mög­lich­keit für Pro­jek­te im Rah­men der „Gesun­den Kom­mu­ne“ wur­de von einem auf bis zu vier Jah­re aus­ge­dehnt. Grund­la­ge der Gesund­heits­för­de­rung in den soge­nann­ten nicht­be­trieb­li­chen Lebens­wel­ten ist das Prä­ven­ti­ons­ge­setz. Ziel ist, das Wohl­be­fin­den und die Gesund­heit der Bür­ger nach­hal­tig in ihrem Lebens­um­feld zu steigern.

„Wir unter­stüt­zen Kom­mu­nen bei ihren Prä­ven­ti­ons­vor­ha­ben seit Beginn die­sen Jah­res und haben bay­ern­weit bis­lang rund 100 Kom­mu­nen bera­ten und die För­de­rung von 16 Gesund­heits­pro­jek­ten ermög­licht“ berich­tet Peter Weber, Direk­tor der AOK in Bam­berg. Ob Gemein­de, Stadt oder Land­kreis – jede Kom­mu­ne, die ein Prä­ven­ti­ons­pro­jekt plant, kann dafür bei der AOK finan­zi­el­le För­de­rung anfra­gen. Geför­dert wer­den bei­spiels­wei­se Maß­nah­men, die hel­fen, den aktu­el­len Bedarf der Kom­mu­ne vor Ort zu ermit­teln. Fort­bil­dun­gen für Fach­kräf­te in Prä­ven­ti­on und Gesund­heits­för­de­rung, aber auch kon­kre­te Prä­ven­ti­ons­vor­ha­ben sind för­der­fä­hig. Kom­mu­nen kön­nen ihr Pro­jekt über ein spe­zi­el­les For­mu­lar beschrei­ben, das die AOK auf Anfra­ge per E‑Mail zur Ver­fü­gung stellt. „Prä­ven­ti­ons­exper­ten der AOK prü­fen dann, ob und in wel­cher Höhe eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung mög­lich ist“, erklärt Weber. Die Prä­ven­ti­ons­exper­ten infor­mie­ren und bera­ten inter­es­sier­te Kom­mu­nen in allen Fra­gen rund um die „Gesun­de Kom­mu­ne“. Eine Pro­jekt­be­ra­tung vor Ort ist mög­lich. Fra­gen kön­nen an die E‑Mail-Adres­se gesunde-​kommune@​by.​aok.​de gerich­tet wer­den. Auch die not­wen­di­gen Unter­la­gen erhält man über die­se Adres­se. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter www​.aok​.de/​b​a​y​e​r​n​/​g​e​s​u​n​d​e​k​o​m​m​une