Sor­op­ti­mi­stin Nata­scha Pohl, Geschäfts­füh­re­rin der Forch­hei­mer Spe­di­ti­on Pohl, hilft bei der Inte­gra­ti­on von Asylbewerbern

Manfred Sponsel (Spedition Pohl, Personalleiter), Abderazak Ayache (Spedition Pohl, Auszubildender Fachlagerist, 1. Lehrjahr), Denys Beskishin (Spedition Pohl, Transportmitarbeiter Umzüge)

Man­fred Spon­sel (Spe­di­ti­on Pohl, Per­so­nal­lei­ter), Abderazak Aya­che (Spe­di­ti­on Pohl, Aus­zu­bil­den­der Fach­la­ge­rist, 1. Lehr­jahr), Denys Bes­ki­shin (Spe­di­ti­on Pohl, Trans­port­mit­ar­bei­ter Umzüge)

Denys Bes­ki­shin ist der Erste im Unter­neh­men. Er ist seit dem 13.06.2016 als Trans­port­ar­bei­ter im Umzugs­be­reich tätig. Der ver­hei­ra­te­te 36Jährige ist zwei­fa­cher Fami­li­en­va­ter und seit August 2014 in Deutsch­land. Er ist von den Kämp­fen in der Ost-Ukrai­ne geflo­hen und hat aktu­ell eine befri­ste­te Auf­ent­halts­ge­neh­mi­gung. In sei­ner Hei­mat war der gelern­te Mecha­ni­ker zuletzt selbst­stän­dig im Han­del tätig. Als er mit sei­ner Fami­lie nach Deutsch­land kam, hat er sein hand­werk­li­ches Talent genutzt und gemein­nüt­zig bei der Gemein­de gear­bei­tet und dort mit Vor­lie­be gespen­de­te Fahr­rä­der für die Bewoh­ner der Flücht­lings­un­ter­künf­te repariert.

Yamen Sham­ma ist mitt­ler­wei­le 19 Jah­re alt und kam im März 2015 als Min­der­jäh­ri­ger von Syri­en nach Deutsch­land. Er war im Rah­men einer Feri­en­ar­beit im August 2016 bei der Spe­di­ti­on Pohl im Lager beschäf­tigt, um sich zum einen Geld dazu zu ver­die­nen und zum ande­ren die Abläu­fe in einem Unter­neh­men ken­nen­zu­ler­nen. Er spricht schon gut deutsch und wird jetzt sei­nen Haupt­schul­ab­schluss nachholen.

Erst seit eini­gen Wochen (01.09.2016) ist Aya­che Abderazak bei der Spe­di­ti­on Pohl als Aus­zu­bil­den­der Fach­la­ge­rist beschäf­tigt. Der 17jährige Alge­ri­er kam im Juli 2015 als unbe­glei­te­ter Min­der­jäh­ri­ger nach Deutsch­land. Er spricht gut deutsch und eng­lisch, auch wenn er selbst mit sei­nen Sprach­kennt­nis­sen noch nicht zufrie­den ist. Sei­ne Mut­ter­spra­chen sind fran­zö­sisch und ara­bisch. Da sei­ne Fami­lie in Alge­ri­en eine Auto­werk­statt hat­te, kennt er sich schon gut mit Autos und LKWS aus und möch­te nach der Aus­bil­dung als Fach­la­ge­rist zum Berufs­kraft­fah­rer umschu­len. Einen Teil sei­ner eben erst begon­nen Aus­bil­dung kann er hier­für anrech­nen las­sen, um dann sei­nen Traum­be­ruf zu erlernen.

Der Club Sor­op­ti­mist Inter­na­tio­nal Forch­heim-Kai­ser­pfalz, freut sich über die­ses Enga­ge­ment und bedankt sich bei der Club-Schwe­ster Nata­scha Pohl.