Andre­as Schwarz (SPD) erneut für Bun­des­tag nominiert

Die SPD steht hinter Schwarz / ©Foto: SPD Bamberg

Die SPD steht hin­ter Schwarz / ©Foto: SPD Bamberg

Der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz ist von der SPD-Dele­gier­ten­ver­samm­lung des Bun­des­wahl­krei­ses 236 Bam­berg-Forch­heim erneut für den Bun­des­tag nomi­niert wor­den. Das Wahl­er­geb­nis war annä­hernd ein­stim­mig, 95 Pro­zent der Anwe­sen­den votier­ten erneut für Schwarz als ihren Wahlkreiskandidaten.

„Ich freue mich rie­sig über die­ses Ver­trau­en und dass Ihr so geschlos­sen hin­ter mir steht. Herz­li­chen Dank“, sag­te Schwarz zu den 44 SPD-Dele­gier­ten, die sich als Ver­tre­ter der Regi­on Bam­berg-Forch­heim in der Forch­hei­mer Gast­stät­te „Hut­stu­ben“ ver­sam­melt hat­ten. Mit viel Rücken­wind kann Schwarz nun in den kom­men­den Wahl­kampf einsteigen.

Der SPD-Unter­be­zirks­vor­sit­zen­de und Bür­ger­mei­ster Jonas Merz­bach­er lob­te Schwarz für des­sen Bür­ger­nä­he und Enga­ge­ment. „Sei­ne Arbeit im Wahl­kreis beschränkt sich nicht nur auf die gro­ßen Ter­mi­ne und den Wahl­kampf. Seit sei­nem Amts­an­tritt tourt er uner­müd­lich durch die Regi­on. Er hat immer ein offe­nes Ohr für die Men­schen vor Ort. Sie sind der Kom­pass für sei­ne poli­ti­sche Arbeit in Ber­lin“, so Merzbacher.

Den Dele­gier­ten war bei der der Nomi­nie­rung vor­aus­ge­hen­den Debat­te das The­ma Steu­er­ge­rech­tig­keit beson­ders wich­tig. „Wir müs­sen Steu­er­kri­mi­na­li­tät noch stär­ker bekämp­fen“, beton­te Schwarz hierzu.

Der lang­jäh­ri­ge Strul­len­dor­fer Bür­ger­mei­ster Schwarz ist Obmann der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on im 4. Unter­su­chungs­aus­schuss „Cum/​Ex“, und nimmt hier frag­wür­di­ge Geschäfts­mo­del­le der Finanz­in­du­strie unter die Lupe. Groß­ak­tio­nä­re hat­ten mit Hil­fe von ver­schie­de­nen Ban­ken den Fis­kus um geschätz­te 10 Mil­li­ar­den Euro betro­gen. „Allein durch die Arbeit des Unter­su­chungs­aus­schus­ses haben etli­che Ban­ken ange­fan­gen, Aus­gleichs­zah­lun­gen an den Fis­kus zu über­wei­sen“, konn­te Schwarz berichten.
In Ber­lin ist Schwarz dar­über hin­aus ein gefrag­ter Ansprech­part­ner zum The­ma Steu­ern und Kom­mu­nal­fi­nan­zen. Gleich­zei­tig hat er sich als stell­ver­tre­ten­der kom­mu­nal­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Frak­ti­on einen Namen gemacht.

„Mit Andre­as Schwarz haben wir einen sehr erfah­re­nen und erfolg­rei­chen Kom­mu­nal­po­li­ti­ker in Ber­lin, der schon viel für unse­re Regi­on erreicht hat. Als aner­kann­ter Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter sorgt er dafür, dass die Bam­ber­ger Anlie­gen auch auf Bun­des­ebe­ne beach­tet wer­den. Er ver­steht sein Hand­werk, ist bestens ver­netzt und ein ver­läss­li­cher Küm­me­rer“, erklär­te Bam­bergs Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke zur Nomi­nie­rung von Andre­as Schwarz zum Deut­schen Bundestag.

Auch Star­kes Kol­le­ge aus Forch­heim, Ober­bür­ger­mei­ster Uwe Kirsch­stein stellt sich hin­ter den Strul­len­dor­fer: „Andre­as Schwarz kennt unse­re Sor­gen und Nöte genau, wir sind häu­fig in Kon­takt und er hat immer ein offe­nes Ohr. Forch­heim ist mit Andre­as Schwarz opti­mal in Ber­lin vertreten.“

Für Schwarz ste­hen die neu­en Zie­le sei­ner Arbeit im Bun­des­tag fest: Steu­er­kri­mi­na­li­tät noch stär­ker bekämp­fen, Kita­plät­ze kosten­frei gestal­ten, den unge­lieb­ten Soli hal­bie­ren, Spit­zen­ver­die­ner höher besteu­ern und gleich­zei­tig Gering- und Mit­tel­ver­die­ner bei der Sozi­al­ver­si­che­rung entlasten.

Schwarz zog vor den SPD-Dele­gier­ten eine posi­ti­ve Bilanz der SPD-Koali­ti­ons­ar­beit: Abschlags­freie Ren­te nach 45 Bei­trags­jah­ren, Min­dest­lohn und Ein­füh­rung des Eltern­geld Plus sei­en alles Erfol­ge der SPD-Bundestagsfraktion.
Schwarz bedank­te sich für das ent­ge­gen gebrach­te Ver­trau­en und beschrieb die Auf­ga­ben sei­ner wei­te­ren Poli­tik: „Wir müs­sen die Men­schen noch mehr mit­neh­men, Poli­tik bes­ser erklä­ren, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mehr in den poli­ti­schen Dia­log ein­bin­den und mit Fak­ten überzeugen.“