Neu­mar­kie­rung an der Luit­pold­kreu­zung: Bam­ber­ger Alli­anz (BA) will Aus­wir­kun­gen für die Ein­kaufs­stadt wissen

Die Neu­mar­kie­rung an der Luit­pold­kreu­zung hat bis­her für viel Auf­re­gung gesorgt. „Wir sind nicht mehr bereit, gra­vie­ren­de ver­kehrs­len­ken­de Maß­nah­men ein­fach hin­zu­neh­men“, teilt nun die Stadt­rats­frak­ti­on der Bam­ber­ger Alli­anz in einem Schrei­ben Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke mit. Die bei­den Unter­zeich­ner des Schrei­bens, Die­ter Weins­hei­mer und Micha­el Bosch, ver­wei­sen dar­auf, dass bereits ande­re ver­kehrs­po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen in der Stadt für Unmut gesorgt haben: zum Bei­spiel im ver­gan­ge­nen Jahr die neue Rad­weg­füh­rung in der Lan­gen Straße.

„Die Ände­run­gen an der Luit­pold­kreu­zung kön­nen dies­mal beson­ders den Ein­zel­han­del in der Stadt tref­fen“, schrei­ben die bei­den BA-Stadt­rä­te in ihrem Brief. Man bean­tra­ge des­halb, dass die­se Neu­mar­kie­rung im Ver­kehrs­se­nat des Stadt­ra­tes vor­ge­stellt und die Aus­wir­kun­gen auf die ver­schie­de­nen Ver­kehrs­teil­neh­mer bezie­hungs­wei­se für die Innen­stadt nach­voll­zieh­bar erläu­tert werden.

Im Ein­zel­nen soll die Stadt­ver­wal­tung die aus ihrer Sicht bestehen­den Vor- und Nach­tei­le die­ser Neu­mar­kie­rung für den ÖPNV, den Rad­ver­kehr -**auch ange­sichts der bei­den Bus­hal­te­stel­len rechts und links der Luit­pold­stra­ße – und den Auto­ver­kehr aufzeigen.

Man wünscht sich eben­so eine Stel­lung­nah­me zu den mög­li­chen Aus­wir­kun­gen der neu­en Rege­lung für die Zukunft des Ein­zel­han­dels in der Bam­ber­ger Innen­stadt. Die Ant­wor­ten sol­len bereits in der näch­sten Sit­zung des Umwelt- und Ver­kehrs­se­nats vor­ge­tra­gen werden.