Schlan­gen nach Wohn­haus­brand geret­tet – Tech­ni­scher Defekt als Ursache

Symbolbild Polizei

SCHÖN­BRUNN IM STEI­GER­WALD, LKR. BAM­BERG. Ein tech­ni­scher Defekt dürf­te nach ersten Erkennt­nis­sen der Brand­fahn­der der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg am frü­hen Mitt­woch­mor­gen das Feu­er in einem Wohn­haus in Schön­brunn ver­ur­sacht haben. Glück­li­cher­wei­se konn­te nach den Lösch­ar­bei­ten noch ein Groß­teil der Rep­ti­li­en­samm­lung aus dem zer­stör­ten Gebäu­de geret­tet werden.

Bei dem Brand, der gegen 7.30 Uhr in dem älte­ren Anwe­sen in der Pfarr­gas­se aus­ge­bro­chen war, ent­stand nach ersten Schät­zun­gen ein Sach­scha­den von rund 100.000 Euro. Der 55 Jah­re alte Bewoh­ner des Hau­ses erlitt eine Rauch­gas­ver­gif­tung und kam in ein Kran­ken­haus. Poli­zei­be­am­te und Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr konn­ten nach Abschluss der Lösch­ar­bei­ten etwa 15 bis zu 2,5 Meter lan­ge Schlan­gen aus den Räu­men des abge­brann­ten Gebäu­des ret­ten. Drei wei­te­re Schlan­gen waren durch den Brand bereits ver­en­det. Nach einer ersten Aus­kunft der Brand­fahn­der dürf­te ein tech­ni­scher Defekt an einem Ter­ra­ri­um im Ober­ge­schoss des Hau­ses als Ursa­che für das Feu­er in Fra­ge kommen.