ASV Rim­par zu Gast beim FC Ein­tracht Bamberg

„Hof­fen, dass das Glück zurückkommt“

Der neun­te Spiel­tag der Fuß­ball Lan­des­li­ga Nord­West sieht für den FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Wochen­en­de ein Heim­spiel vor. Am Sams­tag (10. Sep­tem­ber) ist der ASV Rim­par zu Gast im Fuch­s­park­sta­di­on. Spiel­be­ginn ist um 15:00 Uhr, Kar­ten gibt es an den Tages­kas­sen am Stadion.

Nach der 1:2 Nie­der­la­ge am letz­ten Wochen­en­de beim Tabel­len­zwei­ten und jet­zi­gen Tabel­len­füh­rer SpVgg Jahn Forch­heim und zuletzt fünf Nie­der­la­gen in Serie ist der FC Ein­tracht Bam­berg auf den letz­ten Tabel­len­platz abge­rutscht. Dies jedoch auch, weil die ande­ren Mann­schaf­ten des Tabel­len­kel­lers gepunk­tet haben. „Vor dem Spiel gegen Jahn Forch­heim hät­ten wir alle mit einer knap­pen 1:2‑Niederlage gut leben kön­nen. Ange­sichts der qua­li­ta­ti­ven Über­le­gen­heit des Geg­ners galt das Augen­merk am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in erster Linie der Scha­dens­be­gren­zung. Doch nach der Begeg­nung über­wog dann doch die Ent­täu­schung. Die Ent­täu­schung dar­über, dass sich die Mann­schaft für ihre tadel­lo­se tak­ti­sche Lei­stung nicht belohnt hat“, kon­sta­tiert Vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß. „Unser jun­ges Team hat in der ersten Hälf­te die Marsch­rou­te von Trai­ner Georg Lunz per­fekt umge­setzt: hin­ten defen­siv sicher ste­hen – und vor­ne auf Kon­ter lau­ern. Fünf Minu­ten vor der Pau­se schlug André Jer­undow mit einem trocke­nen Schuss aus 16 Metern ins lin­ke Eck eis­kalt zu. Nach Wie­der­anpdff dau­er­te es dann nicht ein­mal eine Minu­te, bis der Ball hin­ter unse­rem Schluss­mann Mat­thi­as Küh­horn ein­schlug. Und kurz spä­ter hieß es dann sogar 1:2, unse­re tol­le Schluss­of­fen­si­ve war lei­der nicht mehr von Erfolg gekrönt“, been­det der 30-Jäh­ri­ge dann auch die Nach­le­se des Spiels gegen den neu­en Tabel­len­füh­rer der Liga. Dass sein Klub jetzt das Tabel­len­en­de ziert, ist für den gebür­ti­gen Sach­sen „eher eine Moment­auf­nah­me. Die Sai­son ist noch lang, und mit zwei Sie­gen in Fol­ge ist sogar der Sprung ins Mit­tel­feld mög­lich. Meist fehlt uns ein­fach das nöti­ge For­tu­ne: Unse­re Schüs­se ver­feh­len um Zen­ti­me­ter das Tor, beim Geg­ner gehen sie rein.“

Zum Geg­ner: Der ASV Rim­par kommt am Sams­tag als Tabel­len­fünf­ter in den Fuch­s­park. Die Unter­fran­ken haben bis­her vier Sie­ge geholt, dazu kommt noch ein Unent­schie­den. Zwei­mal ging der ASV als Ver­lie­rer vom Platz. Zuletzt war Rim­par spiel­frei. Jörg Schmal­fuß hofft, dass am Sams­tag „das Glück zurück­kommt. Wenn wir eine eben­so cou­ra­gier­te Lei­stung wie in Forch­heim ablie­fern, dann ist mir nicht ban­ge. Das Spiel gegen den Tabel­len­füh­rer war wie­der­um eine Erfah­rung für unse­re jun­ge Mann­schaft. Trai­ner Georg Lunz hat sie in die­ser Woche wie­der auf­ge­baut, Woche für Woche wächst sie mehr zu einer Ein­heit.“ Der ASV Rim­par gehört der Lan­des­li­ga Nord­West übri­gens seit 2012 an, vor vier Jah­ren stie­gen die Unter­fran­ken als Mei­ster der Bezirks­ober­li­ga Unter­fran­ken in die Liga auf. Der Ort Rim­par ist eine soge­nann­te Markt­ge­mein­de und liegt Nörd­lich von Würz­burg nahe des Gramschat­zer Wal­des. Der­zeit leben in dem erst­mals 1126 urkund­lich erwähn­ten Ort über 7.500 Ein­woh­ner. Beson­de­re Bau­wer­ke Rim­pars sind die Kir­che und die Burg – letz­te­re wur­de 1347 von Hans von Grum­bach erbaut und zähl­te zu den ein­drucks­voll­sten Was­ser­bur­gen im süd­deut­schen Raum.

Anreise/​Parken: Das Fuch­s­park­sta­di­on bedn­det sich in der Pödel­dor­fer Stra­ße 182. Von außer­halb mit dem Auto Anrei­sen­den wird die Anfahrt über die Auto­bahn A 73/​Ausfahrt Bam­berg Ost emp­foh­len. Von dort aus geht es Rich­tung Bam­berg. In Bam­berg bedn­det sich das Sta­di­on nach ca. 300 Metern auf der lin­ken Sei­te. Park­plät­ze ste­hen am Sta­di­on, am Frei­zeit­bad „Bam­ba­dos“ neben dem Sta­di­on oder am ehe­ma­li­gen FC Club­heim bzw. am Sport­platz „Rote Erde“ – die Zufahrt hier­zu erfolgt über die Moosstraße/​Höhe Lebens­hil­fe – zur Ver­fü­gung. Mit dem öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr ist das Fuch­s­park­sta­di­on mit der Stadt­bus­li­nie 902 erreich­bar, sie star­tet am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof (ZOB, Stadt­mit­te) und führt über den Bahn­hof zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Sta­di­on“). Alter­na­tiv kann auch die Linie 920 genutzt wer­den, die­ser Bus star­tet eben­falls am ZOB und fährt über den Mari­en­platz zum Sta­di­on (Aus­stieg Hal­te­stel­le „Bam­ba­dos“). Mit der Bahn Anrei­sen­de fah­ren mit der Linie 902 vom Bahn­hof zum Fuch­s­park­sta­di­on. Bei­de Lini­en füh­ren vom Sta­di­on wie­der zum Bahn­hof und in die Innen­stadt. Am Abend fah­ren die Lini­en 935 und 936 vom Sta­di­on zurück zum Bahn­hof und ins Stadt­zen­trum. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Bus­ver­kehr in Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.stadt​wer​ke​-bam​berg​.de.

Die bis­he­ri­gen Spie­le des FCE:

  • 1. Spiel­tag, 17. Juli, TSV Klein­rin­der­feld – FCE 0:2 (0:1)
    Tore FCE: Traut­mann, Peci
    Zuschau­er: 190
  • 2. Spiel­tag, 23. Juli, FCE – FC Vik­to­ria Kahl 2:2 (1:2)
    Tore FCE: Groß­mann, Trautmann
    Zuschau­er: 219
  • 3. Spiel­tag, 30. Juli, FVgg Bay­ern Kit­zin­gen – FCE 2:1 (1:0)
    Tor FCE: Görtler
    Zuschau­er: 150
  • 4. Spiel­tag, 6. August, FCE – DJK Schwebenried/​Schwemmelsbach 0:1 (0:0)
    Zuschau­er: 242
  • 5. Spiel­tag, 13. August, FCE spielfrei
  • 6. Spiel­tag, 20. August, FCE – FC Schwein­furt 05 II 0:6 (0:1)
    Zuschau­er: 198
  • 7. Spiel­tag, 27. August, FCE – FC Coburg 0:2 (0:2)
    Zuschau­er: 172
  • 8. Spiel­tag, 3. Sep­tem­ber, SpVgg Jahn Forch­heim – FCE 2:1 (0:1)
    Zuschau­er: 489
    Tor FCE: Jerundow

Die zwei­te Mann­schaft des FC Ein­tracht Bam­berg ist am kom­men­den Sonn­tag, 11. Sep­tem­ber, Gast­ge­ber für den TSV Bur­ge­brach. Spiel­be­ginn im Sport­park Ein­tracht in der Armee­stra­ße 45 ist um 15:00 Uhr. Park­mög­lich­kei­ten gibt es am Fuch­s­park­sta­di­on, am Frei­zeit­bad „Bam­ba­dos“ neben dem Sta­di­on oder am ehe­ma­li­gen FC Club­heim bzw. am Sport­platz „Rote Erde“ – die Zufahrt hier­zu erfolgt über die Moosstraße/​Höhe Lebens­hil­fe. Mit dem öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr ist der Sport­park Ein­tracht mit den Stadt­bus­li­ni­en 902 oder 911 erreich­bar. Bei­de Lini­en star­ten am Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof (ZOB, Stadt­mit­te) und füh­ren über den Bahnhof.

Mehr über den Fuß­ball beim FC Ein­tracht Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.fc​-ein​tracht​-2010​.de. Infor­ma­tio­nen aus den Lan­des­li­gen bie­tet der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band eben­falls online unter www​.bfv​.de/ Spielbetrieb/​Landesligaan.