OB Merk-Erbe for­dert Erhalt des Bay­reu­ther Wöhrl-Standortes

Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe hat mit Blick auf das von der Rudolf Wöhrl AG ange­kün­dig­te Schutz­schirm­ver­fah­ren zur Sanie­rung der Unter­neh­mens­grup­pe den Erhalt des Bay­reu­ther Stand­orts gefordert.

Das 1996 in Bay­reuth eröff­ne­te Mode­haus Wöhrl befin­de sich in attrak­ti­ver Innen­stadt­la­ge und sei in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der als pro­fi­ta­bles Haus der Unter­neh­mens­grup­pe bezeich­net wor­den, so die Ober­bür­ger­mei­ste­rin in einem Schrei­ben an die Unter­neh­mens­lei­tung. Als Ober­zen­trum und Han­dels­schwer­punkt für das öst­li­che Ober­fran­ken sowie Tei­le der Ober­pfalz ver­fü­ge Bay­reuth über eine hohe Ein­zel­han­dels­at­trak­ti­vi­tät. Die Stadt inve­stie­re kon­ti­nu­ier­lich in das städ­te­bau­li­che Umfeld und schaf­fe somit auch für den Ein­zel­han­del attrak­ti­ve Rah­men­be­din­gun­gen. „Das Bay­reu­ther Wöhrl­haus besteht seit nun­mehr 20 Jah­ren und ist ein wich­ti­ger und wesent­li­cher Bestand­teil der viel­fäl­ti­gen Bay­reu­ther Ein­zel­han­dels­land­schaft. Es wird von den Kun­den aus nah und fern als füh­ren­des Mode­haus geschätzt und ist einer der Ein­kaufs­ma­gne­ten der Innen­stadt“, so Merk-Erbe.