Poli­zei­be­richt der PI Bam­berg-Stadt zur 66. Sand­kirch­weih: Resü­mee Freitag

Symbolbild Polizei

Zwei­ter Tag der Sand­ker­wa ver­lief ruhig

BAM­BERG. Auf­grund der hei­ßen Tem­pe­ra­tu­ren erleb­te der zwei­te Tag der Sand­ker­wa erst ab etwa 20.00 Uhr regen Zustrom. Die Poli­zei muss­te ins­ge­samt 20 Ein­sät­ze im Zusam­men­hang mit der Sand­kirch­weih bewerkstelligen.

Zwei Män­ner müs­sen sich wegen „wil­den Uri­nie­rens“ ver­ant­wor­ten, wei­ter­hin spran­gen drei Per­so­nen, zwei Frau­en im Alter von 28- und 29-Jah­ren sowie ein 32-jäh­ri­ger Mann von der Ket­ten­brücke in die Reg­nitz. Das Trio muss sich nun wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit ver­ant­wor­ten. Bei dem Mann wur­de zudem ein ver­bo­te­nes Ein­hand­mes­ser auf­ge­fun­den und sichergestellt.

In der Lan­ge Stra­ße wur­de eine 26-jäh­ri­ge Frau von einem Mann ange­gan­gen, der sie küs­sen woll­te und ihr in den Schritt lang­te. Der stark alko­ho­li­sier­te 20-Jäh­ri­ge wur­de in Gewahr­sam genom­men, wäh­rend der Sach­be­ar­bei­tung stell­te sich wei­ter her­aus, dass gegen ihn ein Haft­be­fehl vorlag.

Gegen 02.30 Uhr kam es auf der Ket­ten­brücke kam es auf­grund eines weg­ge­scho­be­nen Fahr­ra­des zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen drei Män­nern. Wäh­rend ein 23-jäh­ri­ger Mann sei­nem älte­ren Bru­der zur Hil­fe kom­men woll­te, als die­ser ange­grif­fen wur­de, erlitt er einen Schlag auf die Nase. Die Kon­tra­hen­ten konn­ten von der Poli­zei getrennt wer­den, den 23-jäh­ri­gen Schlä­ger erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Körperverletzung.

Zu einer wei­te­ren Kör­per­ver­let­zung kam es gegen 00.40 Uhr am Mar­kus­platz. Hier schlug ein unbe­kann­ter einem 17-Jäh­ri­gen mit der Faust ins Gesicht.

Ein Mann, der von einer Strei­fe beim Dieb­stahl einer Warn­bar­ke ertappt wur­de, lei­ste­te bei der Gewahrs­am­nah­me Wider­stand, indem er unter ande­rem gezielt gegen die Beam­ten schlug, die­se jedoch ver­fehl­te. Sei­nen Rausch durf­te der 19-Jäh­ri­ge schließ­lich in einem Haft­raum bei der Poli­zei ausschlafen.

Ein Mann hat­te offen­sicht­lich zu viel Alko­hol getankt, da er auf dem Heim­weg in der Nürn­ber­ger Stra­ße von sei­nem Fahr­rad stürz­te. Der 34-Jäh­ri­ge hat­te fast 2,00 Pro­mil­le. Durch den sturz erlitt er diver­se Platz- und Schürf­wun­den. Wei­ter­hin erwar­tet ich eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.