Histo­ri­sches Muse­um Bay­reuth: Füh­rung durch Son­der­aus­stel­lung „Fin­ste­rer Wei­her und Grü­nes Meer“

Das Histo­ri­sche Muse­um Bay­reuth bie­tet am Mitt­woch, 31. August, um 18 Uhr, eine wei­te­re Füh­rung durch die aktu­el­le Son­der­aus­stel­lung „Fin­ste­rer Wei­her und Grü­nes Meer – die Stadt und ihre Gewäs­ser“ an.

Als Begleit­ver­an­stal­tung zur der­zeit in Bay­reuth zu sehen­den Lan­des­gar­ten­schau befasst sich die­se Aus­stel­lung mit der Geschich­te des Roten Mains, der Stadt­bä­che und der frü­her so zahl­rei­chen Wei­her an der Peri­phe­rie der Stadt. Der Main wur­de zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts begra­digt und in sei­nem Lauf ver­legt, das Fluss­bett dann ab 1967 zu einer häss­li­chen Beton­rin­ne umge­baut. Etwa 120 Fisch­wei­her sind auf dem gro­ßen Bay­reu­ther Stadt­plan aus dem Jahr 1745 ein­ge­zeich­net. Die klein­sten umfass­ten nur 30 bis 40 Qua­drat­me­ter, die größ­ten meh­re­re Hekt­ar, wie zum Bei­spiel der Eimers­wei­her an der Dür­schnitz. Fast alle wur­den im 18. und 19. Jahr­hun­dert trocken­ge­legt. Der Röh­ren­see, der Gla­sen­wei­her und der Fin­ste­re Wei­her gehö­ren zu den weni­gen, die übrig geblie­ben sind.

Die Aus­stel­lung im Histo­ri­schen Muse­um wird noch bis zum 3. Okto­ber gezeigt.