„36 Kreis­la“ geht in die drit­te Run­de – Ein Prost auf „Frän­kisch Hell“

Einbrauen des „36 Kreisla - Fränkisch Hell“(Quelle: Rudolf Mader)

Ein­brau­en des „36 Kreis­la – Frän­kisch Hell“(Quelle: Rudolf Mader)

„Wir wol­len gera­de die Regio­na­li­tät erhal­ten und damit vor allem die klei­nen Braue­rei­en stär­ken“, so Land­rat Johann Kalb beim Ein­brau­en des Sudes für das Land­kreis­bier „36 Kreis­la“, das am 30. Sep­tem­ber 2016 ange­sto­chen wer­den soll. Damit bezieht er klar Posi­ti­on zu einer kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Pres­se­mit­tei­lung, wonach die regio­na­le Iden­ti­tät der Braue­rei­en in Fra­ge gestellt wird. Die Braue­rei­en Griess (Geisfeld), Hart­mann (Wür­gau), Knob­lach (Scham­mels­dorf) und Kraus (Hirschaid), haben sich zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam ein Rezept für das neue Land­kreis­bier zu kre­ieren. „Gera­de durch sol­che gemein­sa­men Pro­jek­te, wol­len wir unse­re hei­mi­schen Braue­rei­en ver­stärkt in das Licht der Öffent­lich­keit rücken. Die Begei­ste­rung, mit der die vier jun­gen Brau­mei­ster Fabi­an Skaggs, Chri­sti­an Fösel, Johan­nes Knob­lach und Georg Kraus hier ans Werk gehen, zeigt, dass wir auf dem rich­ti­gen Weg sind“, so Land­rat Kalb weiter.

„Frän­kisch Hell“, so der Name des Bie­res, das aus zwei ver­schie­de­nen Malz­sor­ten von der Bam­ber­ger Mäl­ze­rei und vier ver­schie­de­nen Hop­fen­sor­ten aus der Hal­ler­tau gebraut ist. „Gold­far­ben, boden­stän­dig und süf­fig“, so beschrei­ben die Brau­mei­ster ihren Sud. Das Bier wird nach dem Anstich am 30. Sep­tem­ber 2016 in den betei­lig­ten Braue­rei­gast­stät­ten erhält­lich sein. Im 500. Jahr des Rein­heits­ge­bots wird mit dem „Fränk­sich Hell“ ein wei­te­res Mal die Bedeu­tung des Bie­res für das Bam­ber­ger Land unter­stri­chen. „Bereits jetzt lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die inter­na­tio­na­le Bier­mes­se „Pro­Bier“, die am 18. und 19. Novem­ber 2016 in der Kon­gress­hal­le in Bam­berg statt­fin­det und einen wei­te­ren Höhe­punkt im Jubi­lä­ums­jahr ‚Rein­heits­ge­bot‘ bil­den wird“, stellt Land­rat Kalb abschlie­ßend fest.