Vor­sicht bei Anru­fen „im Auf­trag der Krankenkasse“

Symbolbild Polizei

Die AOK Direk­ti­on Bam­berg warnt: Betrü­ge­ri­sche Anru­fer geben sich als AOK-Mit­ar­bei­ter aus und ver­su­chen an die Bank­da­ten ihrer Gesprächs­part­ner zu kom­men. Durch geschick­te Gesprächs­füh­rung und halt­lo­se Ver­spre­chun­gen sol­len Ver­si­cher­te über­re­det wer­den, ihre Bank­ver­bin­dung preis­zu­ge­ben. So ver­spre­chen die Anru­fer dafür meist hohe Geld­be­trä­ge oder Rück­zah­lun­gen aus einem Bonusprogramm.

„Eine wei­te­re aktu­el­le Betrugs­ma­sche ist, dem Gesprächs­part­ner am Tele­fon in unse­rem Namen Zusatz­ver­si­che­run­gen auf­zu­drän­gen“, erklärt Peter Weber, Direk­tor von der AOK in Bam­berg. Beson­ders per­fi­de: Wer sich Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zuschicken lässt, hat ein paar Tage spä­ter einen Ver­trag in sei­nem Brief­ka­sten. Wer die Ver­trags­prä­mie nicht zahlt, erhält im wei­te­ren Ver­lauf Zahlungsaufforderungen.

Die Betrü­ger zeich­nen sich durch Hart­näckig­keit aus und las­sen sich schwer abwim­meln. „Sind Sie im Zwei­fel, ob Sie tat­säch­lich mit einem AOK-Mit­ar­bei­ter tele­fo­nie­ren, infor­mie­ren Sie sich direkt bei Ihrer AOK “, emp­fiehlt Weber.