Neue Lei­stung: AOK Bay­ern unter­stützt Tele­me­di­zin bei Kin­dern und Jugendlichen

Die AOK Bay­ern erwei­tert ihren erfolg­rei­chen Kin­der- und Jugend­arzt­ver­trag. Künf­tig kann der Kin­der­arzt bei bestimm­ten schwie­ri­gen oder sel­te­nen medi­zi­ni­schen Fra­ge­stel­lun­gen online einen Exper­ten hin­zu­zie­hen. Das soge­nann­te Tele­kon­sil bie­tet damit die Mög­lich­keit, bei unkla­ren Befun­den kurz­fri­stig eine zwei­te fach­ärzt­li­che Mei­nung ein­zu­ho­len. Der­zeit sind bay­ern­weit gut 270.000 AOK-Ver­si­cher­te im Kin­der- und Jugend­arzt­ver­trag eingeschrieben.

„Mit dem Ange­bot setzt die AOK Bay­ern auch in der Kin­der- und Jugend­me­di­zin auf inno­va­ti­ve tele­me­di­zi­ni­sche Anwen­dun­gen“, sagt Peter Weber, Direk­tor der AOK Bamberg.

„Mit dem Tele­kon­sil Päd­Ex­pert® schaf­fen wir ein neu­es, zeit­ge­mä­ßes Netz­werk für die päd­ia­tri­sche Ver­sor­gung“, sagt Dr. Mar­tin Lang, Lan­des­vor­sit­zen­der des Berufs­ver­ban­des der Kin­der- und Jugend­ärz­te in Bay­ern und Initia­tor von Päd­Ex­pert®. Die tele­me­di­zi­ni­sche Abklä­rung von unkla­ren Befun­den oder die The­ra­pie­be­glei­tung von chro­nisch kran­ken Pati­en­ten brin­ge gro­ße Vor­tei­le – für Ärz­te und Pati­en­ten. „Bay­ern wird damit zum Vor­rei­ter für den flä­chen­decken­den Ein­satz der Tele­me­di­zin in der Pra­xis. Wir sind froh dar­über, dass die­ses Ange­bot auch von der größ­ten Kran­ken­kas­se in Bay­ern unter­stützt wird und somit vie­len unse­rer Pati­en­ten zur Ver­fü­gung steht“, so Dr. Mar­tin Lang.

Die Anwen­dung des Tele­kon­sils ist zunächst auf zehn Indi­ka­tio­nen beschränkt. Die teil­neh­men­den Exper­ten müs­sen spe­zi­fi­sche Qua­li­täts­an­for­de­run­gen nach­wei­sen. Das Ange­bot ist für AOK-Ver­si­cher­te, die im Kin­der- und Jugend­arzt­ver­trag ein­ge­schrie­ben sind, kostenlos.