Stö­rungs­freie Eröff­nung der Richard-Wag­ner-Fest­spie­le 2016

Symbolbild Polizei

Mit Eröff­nung der Bay­reu­ther Richard-Wag­ner-Fest­spie­le 2016 am Mon­tag, steht die Stadt Bay­reuth für die näch­sten Wochen erneut im Blick­punkt der welt­wei­ten Öffent­lich­keit. Für die Sicher­heits­maß­nah­men am Pre­mie­ren­tag der Fest­spie­le konn­te die Ober­frän­ki­sche Poli­zei zum Ende der Auf­füh­rung bereits eine posi­ti­ve Bilanz zie­hen. Ins­be­son­de­re trug hier die über­wie­gen­de Akzep­tanz von Sei­ten der Fest­spiel­gä­ste und Zuschau­er im Hin­blick auf die poli­zei­li­chen Maß­nah­men bei.

Der all­jähr­li­che Fest­spiel­auf­takt am 25. Juli stellt die Ein­satz­pla­ner der Poli­zei stets vor eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung. Auf­grund der abstrakt hohen Gefähr­dungs­la­ge in Deutsch­land muss­ten die Fest­spiel GmbH als Ver­an­stal­ter, die Stadt Bay­reuth als ori­gi­nä­re Sicher­heits­be­hör­de und das Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken auf die welt­po­li­ti­sche Lage­ent­wick­lung reagie­ren. Hier­bei galt es die mitt­ler­wei­le stan­dar­di­sier­ten Sicher­heits­vor­keh­run­gen für Ver­an­stal­tun­gen mit einer Viel­zahl von Per­so­nen anzu­pas­sen. Die Umset­zung eines früh­zei­tig geplan­ten, erwei­ter­ten Sicher­heits­kon­zep­tes für die Richard-Wag­ner-Fest­spie­le in Bay­reuth war die logi­sche Folge.

Für die Sicher­heit der anwe­sen­den Fest­spiel­gä­ste und Schutz­per­so­nen hat es sich die Ober­frän­ki­sche Poli­zei bereits von Beginn an zum Ziel gesetzt, die öffent­li­che Sicher­heit und Ord­nung wäh­rend der gesam­ten Fest­spiel­zeit unter Berück­sich­ti­gung des Aspek­tes einer größt­mög­li­chen Nor­ma­li­tät zu gewähr­lei­sten. Den­noch mach­te die abstrak­te Gefähr­dungs­la­ge ent­spre­chend vor­be­rei­te­te Sicher­heits- und Ver­kehrs­maß­nah­men, ins­be­son­de­re am Pre­mie­ren­tag, unum­gäng­lich. Auf­grund die­ser Vor­keh­run­gen muss­ten Fest­spiel­be­su­cher, Gäste und Zuschau­er gege­be­nen­falls mehr Zeit am Grü­nen Hügel ein­pla­nen. Über­wie­gend fand die Prä­senz der Poli­zei, als auch deren Maß­nah­men gro­ße Akzep­tanz. Aller­dings mach­ten es die Besu­cher den Ein­satz­kräf­ten auch leicht. Die mei­sten ver­zich­te­ten auf die Mit­nah­me von gro­ßen Taschen und unnö­ti­gen Gegen­stän­den. Die teil­wei­se ein­schrän­ken­den Maß­nah­men für mehr Sicher­heit konn­ten mit Unter­stüt­zungs­kräf­ten ver­schie­de­ner ober­frän­ki­scher und wei­te­rer baye­ri­scher Poli­zei­dienst­stel­len, der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei und von Beam­ten des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­am­tes sowie des Bun­des­kri­mi­nal­am­tes her­vor­ra­gend umge­setzt werden.

Die Ein­satz­pla­nun­gen aller Ver­ant­wort­li­chen gin­gen somit auf und die gesteck­ten poli­zei­li­chen Zie­le wur­den bereits zum Auf­takt der Richard-Wag­ner-Fest­spie­le erreicht. Bis zum Ende der Pre­mie­ren­auf­füh­rung am Grü­nen Hügel ver­lief die Eröff­nung am Mon­tag fried­lich und es kam aus poli­zei­li­cher Sicht zu kei­nen nen­nens­wer­ten Sicherheitsstörungen.