Frei­ga­be­er­klä­rung für Bam­ber­ger Kon­ver­si­ons­flä­chen erteilt

OB Star­ke: „Eine wich­ti­ge Hür­de ist genommen“

Heu­te ist sie direkt bei Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke ein­ge­trof­fen: Die Frei­ga­be­er­klä­rung der Staats­re­gie­rung für den Ankauf der ehe­ma­li­gen Lag­ar­de-Kaser­ne, den frü­he­ren Schieß­platz, den Golf­platz, die Flä­chen zwi­schen Ber­li­ner Ring und Auto­bahn BAB 73, soweit sie nicht von der Bun­des­po­li­zei oder der ARE II benö­tigt wer­den. Ober­bür­ger­mei­ster Star­ke: „Damit konn­te ein Mei­len­stein im Rah­men der Kon­ver­si­on erreicht und eine wich­ti­ge Hür­de genom­men werden.“

Mit dem Ein­gang der not­wen­di­gen Frei­ga­be­er­klä­rung, ist die Vor­aus­set­zung geschaf­fen wor­den, um den Hand­lungs- und Bewer­tungs­pro­zess zu beschleu­ni­gen. Die Stadt­ver­wal­tung hat sofort reagiert und mit der Bun­des­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben BImA die wei­te­ren Maß­nah­men abge­stimmt. Die Wert­ermitt­lung steht nun im Mit­tel­punkt der Bemühungen.

„Dies ist eine gute Ent­schei­dung für die Stadt­ent­wick­lung. Es bleibt unser Ziel, die Kon­ver­si­ons­flä­chen auf dem frü­he­ren US-Gelän­de, rasch zu erwer­ben“, sag­te der Ober­bür­ger­mei­ster. Die ehe­ma­li­ge Lag­ar­de-Kaser­ne bie­tet Raum für Woh­nen, Dienst­lei­stung, Hand­werk, Bil­dung und Kul­tur. Das Digi­ta­le Grün­der­zen­trum ist an der Ecke Ber­li­ner Ring/​Zollnerstraße geplant und soll ein grund­le­gen­der Bau­stein für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in die­sem Gebiet werden.

„Der Rah­men­plan soll in jedem Fall so gestal­tet wer­den wird, dass genü­gend Wohn­raum ent­steht. Die Stadt ver­folgt das Ziel, bezahl­ba­ren Wohn­raum auch im Bereich der Lag­ar­de-Kaser­ne zu schaf­fen, so wie dies schon in der Pines-Housing Area geglückt ist“, so Starke.

Der Erwerb der Lag­ar­de-Kaser­ne ist von zen­tra­ler Bedeu­tung für den Kon­ver­si­ons­pro­zess. Das Bewer­tungs­ver­fah­ren, das in enger Abstim­mung zwi­schen der Stadt und der BImA orga­ni­siert wird, soll die Grund­la­ge für den Ankauf schaf­fen. „Die­se Prio­ri­tät ist in der Kom­mu­nal­po­li­tik unum­strit­ten“, so Starke.