Anet­te Kram­me (SPD): Schar­fe Kri­tik an Plä­nen der DB Car­go AG

Scharf kri­ti­siert die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me die Plä­ne der DB Car­go AG, meh­re­re hun­dert Güter­ver­kehrs­stel­len nicht mehr oder nur noch ein­ge­schränkt zu bedie­nen. Im Land­kreis Bay­reuth ist die Markt­ge­mein­de Wei­den­berg und dort kon­kret die Fir­ma Zapf von den Plä­nen bedroht.

„Mit die­sen Plä­nen sen­det die DB Car­go AG ein völ­lig fal­sches Signal und gefähr­det damit rund 3000 Arbeits­plät­ze. Ich unter­stüt­ze das vom Gesamt­be­triebs­rat der Deut­schen Bahn vor­ge­leg­te Kon­zept „Güter-Arbeit 2030“ und rufe den Vor­stand der DB auf, im Dia­log mit dem Betriebs­rat Lösun­gen zu fin­den und in die Zukunfts­fä­hig­keit der DB Car­go AG zu inve­stie­ren“, so Kramme.

Es sei schon immer eine For­de­rung der SPD gewe­sen, mehr Güter­ver­kehr auf die Schie­ne zu brin­gen. „Aus umwelt- und ver­kehrs­po­li­ti­schen Grün­den wäre die Auf­ga­be der Güter­ver­kehrs­stel­len ein gro­ßer Feh­ler, ich unter­stüt­ze daher die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der DB Car­go AG in ihrer For­de­rung nach einem Wachstums‑, Qualitäts‑, Beschäf­ti­gungs- und Pro­duk­ti­vi­täts­schub im Schienenverkehr“.